Bei allen Psychiatern und Psychologen ist die Einschätzung der Beziehung der psychischen Kräfte zueinander im Individuum identisch. Nicht erkannt wird, daß diese pathologischen Kräfte auch auf sozialer Ebene vorhanden sind. Beispielsweise ist auf individueller Ebene das emotionale Provozieren des Masochisten, der vorgibt, Opfer einer sadomasochistischen Beziehung zu sein, für jeden gut ausgebildeten Psychotherapeuten klar ersichtlich. Was unerkannt bleibt und umgangen wird, ist, daß diese Art von höchst destruktiver, pathologischer, emotionaler Beziehung zwischen Menschengruppen auf sozialer Ebene auftreten kann, was sich in ihrer gesellschaftspolitischen Aktivität ausdrückt. Beispiele sind schwarze und weiße Rassisten an den Extremen des gesellschaftspolitischen Spektrums, die ihren Gegenpart des Rassismus zeihen.
Bisher hat niemand die emotionalen Kräfte, die in Gruppenprozessen wirken, verstanden. Das neue funktionelle Wissen, das sich in der Wissenschaft der sozialen Orgonomie findet, ist ein Schritt hin zur möglichen Zugänglichmachung dieses lebenswichtigen Wissens für die Öffentlichkeit. Zu den besagten Kräften gehört insbesondere das Vorgehen der Emotionellen Pest.
Schlagwörter: gesellschaftspolitisch, Gruppendynamik, Politologie, Psychiater, Psychologie, Psychotherapeuten, Rassismus, Sozialpsychologie, Soziobiologie, Soziologie