Eine Funktion des Christentums war es, sich mit dem Problem der menschlichen Schuld auseinanderzusetzen. Neurotische Schuld entsteht aus der Wahrnehmung zerstörerischer Emotionen, die im Muskelpanzer des Menschen festgehalten sind. Die Lösung des Christentums war der zentrale Grundsatz: Christus starb für eure Sünden. Im Glauben an Christus, den Erlöser, und in der Praxis des Bekenntnisses der eigenen Sünden vor einem katholischen Priester wurden die Menschen vorübergehend von ihrem chronischen Schuldgefühl befreit, indem ihre Emotionen im Glauben an Christus, den Erlöser, verankert wurden.
Mit dem gegenwärtigen Zusammenbruch des weltweiten Einflusses des Christentums und dem antiautoritären Wandel der Gesellschaftsordnung der westlichen Zivilisation hat sich die Panzerung der Menschen von der Muskulatur zum Augensegment verlagert. Infolgedessen manifestiert sich ihre Schuld als freiflottierende Angst, und sie kann leicht zu einer bedeutenden politischen Kraft mit destruktiven Konsequenzen werden. Dergestalt treten linke politische Ideologen und revisionistische Historiker mit ihrer Besessenheit, die Geschichte Amerikas neu zu schreiben, in Erscheinung. Die ungelösten Schuldgefühle der Menschen werden von diesen Ideologen manipuliert, um die heutigen Amerikaner für die Sünden ihrer Vorfahren in der Vergangenheit, d.h. für die Praxis der Sklaverei, verantwortlich zu machen. Dieser Trick funktioniert als politische Waffe und als eklatanter Angriff der Emotionellen Pest auf das Lebendige mit dem Ziel, die amerikanische Nation zu zerstören.
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