Ein funktionelles Verständnis der Dynamik des Sozialverhaltens des emotionell pestkranken Charakters ist notwendig, bevor man effektiv mit ihr umgehen kann. In einem früheren Blogeintrag (7.10.) wurde gezeigt, daß das Schüren zielloser sozialer Veränderungen die Waffe der Wahl der Emotionellen Pest ist. Obwohl dies im Allgemeinen zutrifft, trägt es nichts zum Verständnis der spezifischen Methoden bei, die der Pest zur Verfügung stehen. Um diese zu verstehen und mit ihnen umzugehen, ist die Kenntnis der Psychopathologie von Gruppen notwendig.
Eine Strategie der Pest besteht darin, eine antagonistische, sadomasochistische Beziehung zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen herzustellen und dann auszunutzen. Um beispielsweise soziale Spannungen und Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen hervorzurufen, fungieren Linksradikale als Provokateure, indem sie Gefühle des Opferseins und des Ressentiments politisieren und den Haß der Schwarzen auf Weiße schüren. Dies führt bei einigen Schwarzen vorhersehbar zu destruktiven sozialen Aktionen durch Ausschreitungen, Plünderungen und zu einer vorübergehenden Reaktion von Polizeigewalt, die auf lange Sicht zu nichts führt.
Die Aktionen der linken Provokateure müssen zunächst als kriminelle Akte der Emotionellen Pest identifiziert und entlarvt werden, bevor die Flammen der Rassenunruhen dauerhaft gelöscht werden können. Doch bevor das geschehen kann, müssen die Menschen anfangen, auf andere Weise zu denken, nämlich funktionell zu denken, d.h. so wie es der Funktionsweise der Dinge entspricht.