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Profil eines emotionell pestkranken Charakters

13. Juli 2020

Im folgenden finden Sie Auszüge aus einem Artikel von Steve Kroft, Journalist und langjähriger Korrespondent von „60 Minutes“. Er ist auch in der Sendung selbst zu sehen. Er beginnt damit, den Aufstieg Obamas auszuklamüsern und wie dieser in den Reihen der Democratic Party schnell aufstieg, um schließlich Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, mit Hilfe eines Mannes, der höchstwahrscheinlich dafür verantwortlich ist, daß er diese Position erlangte. Kroft behauptet, Obama sei eine Marionette, und der Mann hinter ihm, der seine Fäden zieht, sei George Schwartz, der der Welt besser bekannt ist als George Soros, ein antiautoritärer Multimilliardär, der sich selbst für einen elitären Philosophen und Philanthropen hält. Als klassisches Beispiel für einen emotionell pestkranken Charakter verachtet Soros den Amerikanischen Way of Life und lebt davon, durch Social Engineering bestehende Kulturen und Volkswirtschaften auf der ganzen Welt zu zerstören.

Garry Schwartz wurde am 12. August 1930 in Ungarn geboren. Sein Vater war ein eifriger Anhänger der Sprache Esperanto, die als erste Weltsprache frei von jeder nationalen Identität konzipiert wurde. Als sich die Nazis in den 1930er Jahren in Ungarn ausbreiteten, sah die Familie Schwartz, die keine praktizierenden Juden waren, das Menetekel an der Wand und änderten den Familiennamen in Soros, um die Assimilierung an die nichtjüdische Bevölkerung zu erleichtern. In seiner Jugend arbeitete Soros mit seinem Nazi-Beschützer zusammen, dessen Aufgabe es war, Eigentum der jüdischen Bevölkerung zu konfiszieren. 1944 wurden 70% von Herrn Soros‘ Mitjuden in Ungarn von den Nazis ermordet, doch Soros nannte dieses Jahr „das beste Jahr seines Lebens“.

In Krofts „Sixty Minutes“-Interview wurde Soros zum „besten Jahr“ befragt:

Kroft: Soweit ich weiß, sind Sie mit Ihrem Beschützer losgegangen, der geschworen hatte, Sie seien sein adoptierter Patensohn.

Soros: Ja. Ja.

Kroft: Gingen also wirklich los und halfen bei der Beschlagnahme von Eigentum Ihrer jüdischen Mitbürger, Freunde und Nachbarn.

Soros: Ja. Das ist richtig. Ja.

Kroft: Ich meine, das klingt nach einer Erfahrung, die viele Menschen für viele, viele, viele Jahre auf die psychiatrische Couch schicken würde. War es schwierig?

Soros: Nein, überhaupt nicht. Überhaupt nicht, ich habe es eher genossen.

Kroft: Keine Schuldgefühle?

Soros: Nur Gefühle der absoluten Macht!

Die folgende kurze Zusammenfassung von Soros‘ Leben vermittelt eine Vorstellung vom Ausmaß seiner globalen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Reichweite. 1956 zog Soros nach New York City, wo er begann, sein Vermögen anzuhäufen, indem er sich auf Hedge-Fonds und Währungsspekulationen spezialisierte. Seine erste Milliarde verdiente er 1992, indem er das britische Pfund mit fremdfinanzierten Finanzwetten in Milliardenhöhe leerverkaufte. Er wurde als der Mann bekannt, der die Bank von England bezwang. Er bezwang sie auf dem Rücken hart arbeitender britischer Bürger, deren Häuser und Lebensersparnisse stark abgewertet wurden. Der „Russia-gate“-Skandel von 1999, der die russische Wirtschaft fast zum Einsturz brachte, wurde vom damaligen Leiter des Bankenausschusses des Repräsentantenhauses, Jim Leach, als „einer der größten sozialen Raubüberfälle in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet.

1997 zerstörte Soros fast die Wirtschaft Thailands und Malaysias. Er war Teil des Spielfelds, das Jugoslawien zerschlug und in Georgien, der Ukraine und Myanmar (Burma) Ärger verursachte. Frankreich hält eine frühere Verurteilung gegen Soros wegen eines schweren Insiderhandels aufrecht. Sein Heimatland Ungarn hat gegen Soros eine Geldstrafe von 2,2 Millionen Dollar wegen „illegaler Marktmanipulation“ verhängt.

Soros funktioniert als Psychopath, und das Ausmaß seiner Gier und Pathologie wirkt auf internationaler Ebene. Sich selbst als Philanthrop bezeichnend, besteht Soros‘ Strategie als emotionell pestkranker Charakter darin, das System der freien Marktwirtschaft gegen es selbst zu richten, um den ideologischen Würgegriff der Globalisierung und der Neuen Weltordnung zu verstärken.

Was sind Soros‘ Pläne für Amerika? Er sagte der australischen Zeitung The Australian: „Amerika als Zentrum der globalisierten Finanzmärkte saugt die Ersparnisse der Welt auf. Das ist jetzt vorbei. Das Spiel ist aus.“ Und er fügte hinzu, daß „die Zeit für eine ‚ernsthafte Anpassung‘ der amerikanischen Konsumgewohnheiten gekommen ist“, und deutete an, daß er derjenige sei, der die Macht habe, dies durchzusetzen: „Die Weltfinanzkrise ist stimulierend und in gewisser Weise der Höhepunkt meines Lebenswerkes.“

The Shadow Party, ein Buch von David Horowitz und Richard Poe, beschreibt ausführlich, wie Soros die Democratic Party übernommen hat, so daß sie ihm jetzt gehört. Er hat die Democratic Party mit Radikalen vollgepackt, seit Jahren gemäßigte Demokraten verdrängt und war aggressiv daran beteiligt, Amerika von innen heraus zu zerstören.

Soros will offene Grenzen, Drogenlegalisierung, Sozialhilfeprogramme, eine zentralisierte Regierung usw. Im Jahr 2008 spendete er dem Nationalkomitee der Democrats, dem DNC, fünf Milliarden Dollar, um Obamas Sieg sowie den Sieg vieler anderer nach Alinskys radikalen Regeln ausgebildeter anti-amerikanischer Sozialisten zu sichern. George Soros kauft seit Jahren Medienhäuser auf, um die amerikanische Öffentlichkeit dahingehend zu beeinflussen, daß sie denkt, sie sei zu materialistisch, zu verschwenderisch, zu egoistisch und zu dumm, um selbst zu entscheiden, wie sie ihr Leben führen soll.

Der preisgekrönte Journalist Richard Poe schreibt: „Durch sein globales Netz von [weit linken] Offene-Gesellschaft-Instituten und Offene-Gesellschaft-Stiftungen hat Soros 25 Jahre lang in 50 Ländern ein Netzwerk von loyalen Mitarbeitern rekrutiert, ausgebildet, indoktriniert und installiert und sie in Einfluß- und Machtpositionen in Medien, Regierung, Finanzwesen und Wissenschaft gebracht.“

Kroft abschließend: Amerika steht am Rande des Abgrunds, und diese Tatsache ist auf Soros zurückzuführen. Soros hat den Untergang Amerikas energisch, klug und heimtückisch geplant, und seine Marionetten, die heutigen weit links stehenden aktivistischen Progressiven, folgen dem Führer.

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Blogeinträge Juli/August 2011

26. August 2011

Die Wirkung des Panzers auf Denkprozesse

Bei gesunden Menschen sind Denkprozesse fließend und können sich Veränderungen der natürlichen (auch sozialen) Rahmenbedingungen anpassen. Dies nennt man funktionelles Denken: so zu denken, wie die Natur funktioniert. Die individuelle Befähigung funktionell zu denken, spiegelt das Fehlen eines Panzers wider, insbesondere im okularen Segment, das die Augen und deren Fortsetzung ins Gehirn umfaßt.

Panzer wirkt sich auf biologische Funktionen so aus, daß diese erstarren, einschließlich der Funktion des Denkens. Statt Denkprozesse der Art und Weise anzupassen, in der die Natur funktioniert, steht gepanzertes Denken im Dienste der Rationalisierung der vorgefaßten Weltsicht des Individuums. Beispiele für gepanzertes Denken in der Politik sind die politischen Ideologien der Linken und der Rechten. Jede dieser Ideologien basiert auf spezifischen Unterschieden bei der Verteilung des individuellen Panzers. In den Naturwissenschaften beherrscht die mechano-mystische Form der gepanzerten Weltsicht das wissenschaftliche Denken. Der mechanistischen Auffassung zufolge funktioniert die ganze Natur nach den mechanischen Gesetzen, die Maschinen bestimmen. Dort wo mechanistisches Denken keine Erklärungen liefert, rekurriert der Wissenschaftler auf mystische Vorstellungen, Ideen ohne sachliche Grundlage, um die Erklärung zu vervollständigen. Mechano-mystisches Denken verzerrt die Natur nicht nur gröblich, sondern, was noch wichtiger ist, dient es als mächtige Abwehr gegen jedweden Versuch, es mit einer funktionellen Sicht der natürlichen Welt zu ersetzen. Heute verteidigt sich das mechanistische Denken in den Naturwissenschaften auf die gleiche bösartige Weise gegen das funktionelle Denken, wie die mystischen Kirchendoktrinen dogmatisch gegen Naturwissenschaftler, „Häretiker“, im 16. und 17. Jahrhundert in Stellung gingen.

 
Unsere funktionsgestörte Ökonomie

Die Vitalität einer Nation hängt von ihrer Fähigkeit ab, sich wirtschaftlich selbst zu regulieren. Das Wohl der Wirtschaft spiegelt die Qualität und Quantität der biologischen Arbeitsfunktion der Menschen wider. Da gepanzerte Menschen in unterschiedlichen Arten und Graden eine Störung in ihrer Arbeitsfunktion aufweisen, muß die Fähigkeit zur Selbstregulierung der nationalen Ökonomie funktionsgestört sein. Ein Zeichen für die Verschlechterung ihrer emotionalen Gesundheit in unserer heutigen anti-autoritären Gesellschaft ist der Rückgang in der Qualität und Quantität der Arbeitskapazität der Menschen. Der Niedergang der amerikanischen Wirtschaft ist eine direkte Folge.

Einige der Anzeichen für die Verschlechterung der Arbeitsfunktion finden sich in den folgenden sozialpathologischen Manifestationen:

  1. Die Zunahme der wirtschaftlichen Hilflosigkeit der Menschen; denjenigen, die in ihrem Überleben von der Regierung abhängen. Dies geschieht entweder direkt mit dem Verteilen von Sozialhilfe oder indirekt durch die Beherrschung des öffentlichen Sektors durch die Gewerkschaften.
  2. Die zunehmende Macht, die Gewerkschaften über das Leben der Arbeitnehmer ausüben.
  3. Die Zunahmen des Anspruchsdenkens, der Erwartungshaltung gegenüber der Regierung in allen Segmenten der Gesellschaft von Privatpersonen bis zu riesigen Konzernen.
  4. Die Anwendung der Affirmative Action am Arbeitsplatz.
  5. Unverantwortliche und betrügerische Kreditpraktiken durch Unternehmen und Regierungschefs, was zur Erosion des öffentlichen Vertrauens in den Markt und in Finanzinstitutionen, wie Banken, führt.

Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten greift die Regierung ein, um „etwas zu tun“. Gesetze werden erlassen, die neue Ausgaben mit sich bringen, einschließlich Bail-Outs und gesetzlichen Regularien, die überhaupt nichts mit der zugrundeliegenden Quelle der wirtschaftlichen Probleme zu tun haben. An die Stelle der Selbstregulierung in der Privatwirtschaft treten Zwangsverordnungen des öffentlichen Sektors. Diese Politiker sind unfähig zuzugeben, daß sie keine Lösung für die Verbesserung der sozialen Bedingungen haben. Andere, die realistischer sind, wissen, daß sie nichts Besseres anzubieten haben, als den Einfluß der Regierung zurückzudrängen, um die Ordnung wiederherzustellen. Das ist die einzige mögliche rationale Lösung, wenn man berücksichtigt, daß es gemeinhin an einem Verständnis für die biologische Arbeitsfunktion mangelt.

 
Der Ursprung der Ideologien der Linken und der Rechten

Um zu verstehen, was an politischen Ideologien falsch ist, muß man zunächst erkennen, wo sie aus biophysischer Sicht richtig liegen. In meinem Blog erklärte ich am 26. Februar 2011, daß die Politik der Linken und der Rechten aus dem grundlegenden Widerspruch in der Struktur aller gepanzerten Menschen entstammt: der Sehnsucht nach Freiheit auf der einen Seite und Angst vor der Freiheit auf der anderen.

Die Ideologie des wahren Liberalen ergibt sich aus und ist Ausdruck der zugrundeliegenden menschlichen Sehnsucht nach Freiheit, Glück und dem Wunsch nach sozialen Verbesserungen. Die Ideologie des wahren Konservativen wird von dem Gefühl bestimmt, daß diese erstrebten Zustände, wenn nicht unrealistisch, so doch zumindest in der Praxis nicht erreichbar sind; jenseits von dem, was die Leute ohnehin schon haben.

Die liberale Ideologie war daher von jeher beliebter und attraktiver für die Massen und das erklärt, warum linksgerichtete Präsidenten der Vergangenheit, wie Wilson, Roosevelt und Kennedy, übermäßig viel Verehrung genossen haben. In der heutigen anti-autoritären Ära sind die sozialen Bedingungen sogar noch schlimmer als zuvor. Viele Menschen, darunter insbesondere auf der politischen Linken, befinden sich in einem Zustand der chronischen Überexpansion und Nichtbefriedigung. Ihre Erwartung, gespeist aus ihrer Hilflosigkeit und Hilfsbedürftigkeit, ständig gesichert und mit materiellen Gütern versorgt zu sein, scheint unauslöschlich. Dieser Bedarf paßt gut zu Präsident Obamas linksextremer Innenpolitik und erklärt seine anhaltende Popularität bei diesem Bevölkerungssegment, selbst wenn sich die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen verschlechtern.

 
Der Massenmörder von Oslo: Eine Fallstudie über einen faschistischen Charakter

Am 22. Juli 2011 zündete ein 32 Jahre alter Norweger eine Bombe vor Regierungsgebäuden in Oslo und erschoß im Laufe des Tages Dutzende von Jugendlichen in einem Jugendcamp der Arbeiterpartei. Er ermordete insgesamt 76 Menschen.

Berichten zufolge war er durch seine Abneigung gegen die multikulturelle Politik motiviert, die seiner Ansicht nach sein Land auf den Weg zur Islamisierung führe. In seinem 1500-seitigen Manifest 2083: Eine europäische Unabhängigkeitserklärung spricht er von seinem Stolz auf sein „Wikinger-Erbe“ und besteht darauf, daß er „eine islamische Präsenz in Europa nicht akzeptieren“ werde. Er bezeichnet sich selbst als „Justiziar-Ritter und Kommandeur der Tempelritter Europas“, einer Gruppe, von der er behauptet, sie habe ca. 80 Mitglieder. Seine grandiose, mystische Weltsicht scheint von der Geschichte des Mittelalters geprägt zu sein.

Er scheint eine militärische Ausgehuniform entworfen zu haben und will sie zu seinem Gerichtsprozeß tragen. Auch sagte er, daß die Medien präsent sein müßten, um mehr öffentliches Interesse zu generieren. Offenbar war der Zweck des Massakers nicht einfach die Führer der Arbeitspartei zu töten, sondern vielmehr ein Spektakel zu inszenieren, um damit seinem Kreuzzug Leben einzuhauchen. Er nennt dies die Propaganda-Phase seiner Kampagne, in der ihm seiner Vorstellung zufolge „eine Bühne für die ganze Welt“ geboten werde. Durch Mobilisierung der rebellischen Jugend könne er „zig Millionen europäischer Sympathisanten“ für sich gewinnen, „die uns vorbehaltlos unterstützen und an unserer Seite zu kämpfen bereit sind“. Zwei Wochen vor dem Amoklauf hätte ein Nachbar beinahe die Polizei gerufen, als er bemerkte, daß die Fenster im Haus des Attentäters geschwärzt worden waren. Am Morgen vor dem Massaker schrieb er, sich an sich selbst wendend, daß „Du heute unsterblich werden wirst“. Bei seiner Festnahme rief er, seine Taten seien „grausam, aber notwendig“.

Um zu einer Diagnose dieses Individuums zu gelangen, ist es wichtig, zwischen der individuellen und der sozio-politischen Charakterstruktur eines Menschen zu unterscheiden. Als Individuum betrachtet ist dieser Mensch ein paranoid-schizophrener Charakter. Er hat wahnhafte Vorstellungen von Verfolgung und Großartigkeit. Aus sozio-politischer Perspektive ist er ein faschistischer Charakter.

In der sozio-politischen Charakterologie wird untersucht, wie Einzelpersonen es sich nicht nehmen lassen, die Auswirkungen ihrer emotionalen Krankheit anderen in ihrem Umfeld aufzuerlegen. Die Symptome des sozio-politischen Verhaltens des Individuums werden in erster Linie im gesellschaftlichen und politischen Leben ausgedrückt, indem sie dieses beschränken und reglementieren. Vom Betreffenden werden sie jedoch nicht als ich-fremd empfunden, so daß sie heftig und voll Emotionen verteidigt werden. Da es in der gesellschaftspolitischen Arena ausgedrückt wird, kann das Verhalten kategorisiert werden, je nachdem es nach links oder rechts des politischen Spektrums tendiert. Diejenigen, die dem äußersten rechten sozio-politischen Spektrum angehören, bezeichnet man als faschistische Charaktere. Faschisten kämpfen aktiv gegen Linke, da sie sie als Konkurrenz für die Hegemonie sehen, die sie beide anstreben. In diesem Fall waren die Moslems die Sündenböcke, um das mörderische Anliegen zu rechtfertigen.

Als Beispiel für einen faschistischen Charakter verkörpert dieser Killer die ultimative Rebellion mit reaktionären Ideen. Er ist der sprichwörtliche Kleine Mann, der für absoluten Autoritarismus steht. Er muß von seinem Vater so vollständig niedergeknüppelt worden sein, daß er die fantasierte Autorität der Vaterfigur (die Templer oder das Vaterland) benötigte, um sein Leben zu diktieren und ihm das Placet zum Ausleben seiner Brutalität und seines Hasses, die er nicht mehr länger in Zaun halten konnte, zu geben. Haß auf Moslems, Rassereinheit, Mystik und Automatismus sind alles Symptome, die der orgastischen Impotenz des Faschisten entstammen. Aus gesellschaftlicher Sicht verschärfte die Verwendung der Moslems als Sündenböcke eine sozial bereits angespannte Lage zwischen Moslems und Nicht-Moslems, die sogar noch mehr öffentliches Interesse für seinen Fall erzeugte.

Obwohl er stark gepanzert ist, besitzt der Faschist doch noch immer einen Sinn für das Leben in ihm selbst, kann es aber nur in einer mystischen, verzerrten Weise erleben. Erregt durch unerträgliche Sehnsuchtsempfindungen, die niemals Erfüllung finden können, schlägt er brutal und mörderisch gegen diejenigen zu, die er als lebendig und frei empfindet. Danach rationalisiert er seine Handlungen als mystische Sendung, die gerecht und notwendig sei, um die Reinheit seiner Rasse zu schützen und um die Vorherrschaft über andere weniger reine Rassen aufrechtzuerhalten. Bei der Erreichung seines Ziels läßt er sich durch nichts aufhalten, um diejenigen zu zerstören, die ihn bedrohen oder ihm im Wege stehen.

In diesem Fall zeigt sich, daß zwei Kräfte erforderlich waren: eine stammte aus seinem individuellen Charakter (paranoide Schizophrenie) und die andere aus seinem sozio-politischen (faschistischen) Charakter. Diese Kräfte wirkten zusammen, um dieses tragische Ereignis herbeizuführen.

 
Die Emotionelle Pest, die Quelle der gesellschaftlichen Pathologie, wird nicht erkannt

Der gegenwärtige Stand der Kenntnisse zur Sozialpathologie ähnelt dem Kenntnisstand der medizinischen Pathologie im 17. Jahrhundert, als es wenig oder gar keine wissenschaftlichen Kenntnisse über den Ursprung von Infektions- und anderen Krankheiten gab. Stellen Sie sich vor, Medizin oder Chirurgie auszuüben ohne Kenntnisse von Anatomie, Physiologie, Pathologie und all den anderen Zweigen der Medizin, die zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen notwendig sind. Doch genau das versuchen Soziologen, Ökonomen und Politiker heute zu tun, wenn sie daran gehen, soziale Probleme ohne eine korrekte wissenschaftliche Ausrichtung zu beheben, die unter anderem eine sorgfältige Erhebung der Geschichte des biologischen Ursprungs der gesellschaftlichen Pathologie erfordert. Von den heutigen Politikern zu erwarten, daß sie sich um soziale Probleme kümmern, ist wie einem Barbier Operationsinstrumente in die Hand zu drücken und ihn zu bitten eine Herzoperation durchzuführen.

Besonders zerstörerisch wirkt sich aus, daß die Funktion, die der individuelle und sozio-politische Charakter eines Politikers bei der Bestimmung seiner sozialen und politischen Strategie spielt, nicht verstanden wird. Die Charakterstruktur eines Politikers und nicht die politische Partei, der er angehört, ist der bestimmende Hauptfaktor in seinem politischen Denken und Handeln. Die Unkenntnis der Öffentlichkeit über diese wichtige Tatsache ist der Grund, daß hochrangige Politiker mit einer kommunistischen Charakterstruktur, die sich als echte Demokraten und Mitglieder der Democratic Party gerieren, in der Lage sind, enormen wirtschaftlichen Schaden anzurichten, indem sie der Öffentlichkeit beispielsweise Steuer- und sozialistische Programme aufzwingen. Obzwar es heute vor jedermanns Augen geschieht, durchschaut niemand wirklich diese Imitatoren und ihre Taten. Das ist so, weil die Funktion der sozio-politischen Charakterstruktur des Kommunisten nicht verstanden wird: Ein Kommunist ist ein emotionell pestkranker Charakter auf der extremen Linken. Er ist jemand, der alles Notwendige tun wird, um Amerika zu Fall zu bringen und so alle Formen des gesunden sozialen Lebens weltweit zu zerstören.

Ganz allgemein hat die Emotionelle Pest jeden Teil des gesellschaftlichen und politischen Lebens befallen. Dennoch wird die emotionale Pathologie der gepanzerten Menschenmassen, die zu jedem einzelnen unserer sozialen Probleme beiträgt, konsequent umgangen. Schwerwiegende Beispiele sind beispielsweise die wachsende Abhängigkeit und das Anspruchsdenken der gepanzerten hilflosen Massen und deren Auswirkung auf das produktive Segment der Gesellschaft; die eigennützigen allgegenwärtigen linken Politiker, die bereit sind, die Situation politisch auszunutzen; Politiker auf beiden Seiten des sozio-politischen Spektrums, die versuchen, wirtschaftliche Probleme durch Eingriffe und Kontrolle der Marktkräfte zu lösen und so weiter. Diese wie auch andere soziale Probleme werden weiter eskalieren, bis die Emotionelle Pest erkannt, sequestriert und behandelt worden ist, so wie jede andere ansteckende epidemische Krankheit, die das menschliche Leben befällt.

 
Europas Probleme mit dem Islam

Europas Probleme mit dem Islam sind ein weiteres sozialpathologisches Symptom, das unmöglich zu verstehen ist ohne Kenntnis der sozio-politischen Charakterologie (siehe meinen Blogeintrag Sind moslemische Gesellschaften mit Demokratie vereinbar?).

Die moslemische Gesellschaft ist rigide autoritär. Basierend auf der ausgeprägten sexuellen Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen, die Unterwerfung von Frauen, einer stark mystischen Tendenz und Bindung an das moslemische Gesetzessystem (Scharia), das sie über das westliche Recht stellen, gehören die meisten moslemischen Einwanderer in Europa in unterschiedlichem Maße der rechten Seite des sozio-politischen Spektrums an. Von der politischen Mitte bis zur extremen Rechten reichend, umfaßt diese Gruppe Konservative, Erzkonservative, Reaktionäre und Faschisten. Daher ist der politische Mainstream in moslemischen Gesellschaften irgendwo rechts von der Mitte zu verorten.

Im Gegensatz dazu sind die westlichen Gesellschaften heute anti-autoritär. Basierend auf der Abschaffung der männlichen Autorität und der autoritären Familie, der weitverbreiteten Mißachtung jeglicher sozialer Tradition und des Rechts, dazu gehört auch das Vorherrschen sexueller Freizügigkeit und Drogenmißbrauch, verlagerte sich der politische Mainstream in der westlichen Gesellschaft weit nach links von der Mitte. Von der politischen Mitte bis zum Linksextremismus reichend, umfaßt die Linke Liberale, Sozialisten und Pseudo-Liberale/Kommunisten. Verkompliziert wird das ganze dadurch, daß diese Verschiebung nach links zwangläufig zur Polarisierung der europäischen Gesellschaft führte und viele nicht-moslemische Europäer zu den politischen Extremen von Links und Rechts tendieren. Dies sind die wichtigsten zugrundeliegenden bio-sozialen Kräfte, die im kulturellen Konflikt zwischen moslemischen und nicht-moslemischen Europäern wirksam werden.

Jene, die der politischen Rechten zuzurechnen sind, haben eine selektive Haltung gegenüber dem gesellschaftlichen Leben. In dem Maße, in dem Moslems politisch rechts stehen, haben sie Schwierigkeiten sich anzupassen und sind einer Gesellschaft gegenüber intolerant, die von linken Normen dominiert wird. Deshalb isolieren sie sich vom Rest der europäischen Gesellschaft und leben separat gemäß ihrer moslemischen Sitten.

Auf der anderen Seite haben die nicht-moslemischen Europäer, die der politischen Rechten angehören, Schwierigkeiten mit der Lebensweise der Moslems in Europa und reagieren mit Intoleranz. Sie erwarten, daß sich Moslems über Nacht der westlichen Lebensweise anpassen.

Europäer, die der politischen Linken angehören, haben andererseits eine kollektivistische Einstellung zum gesellschaftlichen Leben. Diese Linken gehen sehr weit, um sich selbst anzupassen und die Lebensweise der Moslems in Europa zu tolerieren, einige unterstützen sogar die Scharia für die europäischen Moslems. Durch das Vorhandensein einer großen Zahl von Moslems in Europa verschärft das die Uneinigkeit einer bereits zerrissenen Gesellschaft. Das Massaker in Oslo vor kurzem ist das jüngste Beispiel dieser Polarisierung in der europäischen Gesellschaft.

Es ist unmöglich, das Geschehen, das Verhältnis von europäischen Moslems und nicht-moslemischen Europäern, zu begreifen, ohne zunächst die sozio-politische Charakterstruktur der Beteiligten zu verstehen.

 
Präsident Obamas Tag der Abrechnung

In seinem Artikel „What Happened to Obama? Absolutely Nothing“ (The Wall Street Journal, 13.-14. August 2011) beschreibt Norman Podhoretz Präsident Obama als

ein echtes Produkt der politischen Kultur, die aus einer linken Randgruppe in den frühen 1960er Jahren hervorging und sich bis Ende des Jahrzehnts metastatisch in den Universitäten, den Mainstream-Medien, den großen Kirchen und der Entertainment-Industrie ausgebreitet hatte. Wie ihre kommunistischen Vorfahren der 1930er Jahre waren die Linksradikalen der 60er Jahre davon überzeugt, daß die Vereinigten Staaten derart morsch seien, daß nur eine Revolution sie retten könne.

In der Schlußphase seiner Präsidentschaftskandidatur versprach Obama in einem seltenen Moment der Offenheit: „Wir stehen fünf Tage vor einer grundlegenden Umwandelung der Vereinigten Staaten von Amerika.“ Wieder mit Bezug auf Präsident Obama schließt Podhoretz:

Er ist immer noch der gleiche anti-amerikanische Linke, der er war, bevor er unser Präsident wurde, und das wohlverdiente Versagen einer Politik in In- und Ausland, die aus dieser verwerflichen Gesinnung stammt, ist darauf zurückzuführen, weniger auf seine Unerfahrenheit oder Inkompetenz oder Schwäche oder Dummheit.

Podhoretz versteht intuitiv, daß der Kommunismus ein sozialer Krebs ist, der metastasieren und alle gesellschaftlichen Organisationen zerstören kann. Wenn Podhoretz Kenntnis von der sozio-politischen Charakterologie hätte, würde er sofort erkennen, daß Obama ein pseudo-liberaler/kommunistischer Charakter ist. Es kann keinen Zweifel mehr geben hinsichtlich der sozio-politischen Agenda dieses pseudo-liberalen/kommunistischen Charakters. Sein erklärtes persönliches Ziel ist es, wie ein loyaler Amerikaner zu erscheinen und zu handeln. Seine unausgesprochene politische Agenda besteht darin, Amerika durch einen Prozeß der Sozialisierung in die Knie zu zwingen und gleichzeitig unter die Autorität der Vereinten Nationen zu stellen. Dieses Ziel ähnelt dem erklärten Ziel der untergegangenen Sowjetunion: der internationale Sozialismus.

Obamas Tag der Abrechnung ist der Wahltag 2012, wenn er die linken Ideologen, die ihn 2008 für die Präsidentschaft unterstützt haben, davon überzeugen muß, daß er noch immer der Umwandlung Amerikas in einen sozialistischen Staat verpflichtet ist, und gleichzeitig hat er erneut Millionen wohlmeinender, aber fehlgeleiteter amerikanischer Wähler dahingehend zu täuschen, er sei loyaler Amerikaner.

 
Die Unruhen in Großbritannien 2011 aus funktioneller Perspektive

Die Menschen sind nicht in der Lage, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Aus einer funktionellen Perspektive sind die Plünderungen, der Vandalismus und das psychopathische Verhalten junger Menschen, das derzeit in ganz Großbritannien grassiert, einfach ein weiteres Symptom der Transformation und Degeneration der britischen Gesellschaft von autoritär zu anti-autoritär seit etwa 1960. Eine Hauptfolge der anti-autoritären Gesellschaftsordnung war die Zerstörung der autoritären Familie. Dies führte zu einem anderen zerstörerischen Ereignis, dem Verlust der Kontinuität mit den vergangenen Lebensweisen der Gesellschaft, die traditionell weitergereicht werden von Generation zu Generation. Die wichtigsten von ihnen sind Aufgaben, die mit Arbeitsfertigkeiten und dem Wissenserwerb zu tun haben. Diese Erosion ist der Grund für den allgemeinen Rückgang in den Lernleistungen auf allen Ebenen des Bildungssystems und der biologischen Arbeitsfunktion der Menschen. Zusätzlich zu ihrer bereits vorhandenen sexuellen Frustration führte die Zerstörung dieser beiden lebenswichtigen Funktionen bei diesen Jugendlichen zum Aufstau großer Mengen von emotionalem Druck, der zu den derzeitigen zerstörerischen Ausschreitungen in England geführt hat.

Weder die Politik der Linken, mit ihrer permissiven Haltung und ihren Sozialprogrammen, noch die der Rechten, mit ihrer altmodischen moralistischen Haltung und repressiven Polizeitaktiken, bieten Lösungen. In Wirklichkeit sind sie vergebliche mechanistische und mystische Versuche, den Aufständen als Symptom beizukommen. Leider denken die meisten Menschen in den Bahnen der mechanistisch ausgerichteten Politik der Linken und der mystisch ausgerichteten Politik der Rechten. Man muß fähig sein, aus einer funktionellen, Perspektive heraus gesellschaftliche Ereignisse zu betrachten, um an die Wurzel des Geschehens zu gelangen.

 
Die effektivsten Anti-Kommunisten sind Ex-Kommunisten
Kommunismus/Pseudo-Liberalismus ist eine hochansteckende, sozial übertragbare Krankheit, die sich als rücksichtslose Ideologie äußert. Indem sie sich selbst mit verschiedenen Labels wie „progressiv“, „Neue Linke“, „sozialistisch“ ausweist, kann sie sich extrem gut an sich verändernde gesellschaftliche Bedingungen anpassen und das gesellschaftliche Leben ins Chaos stürzen. Aufgrund der sehr verführerischen, idealistischen Fassade dieser Krankheit sind junge Menschen besonders anfällig für eine Infektion. Sobald die Ansteckung das Individuum ergriffen hat, bestimmt sie weitgehend den Lebenslauf und das Denken.

In seltenen Fällen erholt sich das Individuum von der Krankheit. Wenn dies geschieht, führt die Belastung durch den Kommunismus zu einer erhöhten Widerstandskraft und eine Art Immunität. Diese persönliche Erfahrung mit dem Kommunismus aus erster Hand vermittelt ein klareres Bewußtsein seiner Destruktivität und wie die Erkrankung abläuft, als es jene haben können, die nicht von ihm infiziert worden sind. Aus den Aufzeichnungen genesener Kommunisten gewinnt man den Eindruck, daß ihr Anti-Kommunismus aus dem Bauch heraus kommt und nicht nur von ihrem Intellekt, wie es oft bei Anti-Kommunisten der Fall ist, die nicht infiziert worden sind. Die Genesenen scheinen einen tieferen Sinn für die wahre Quelle der Krankheit zu haben. Aktuelle Beispiele für derartige Überlebende sind David Horowitz und Norman Podhoretz. Es gibt viele andere.

Zum Beispiel schreibt Podhoretz, der Obama mit den Kommunisten der Vergangenheit vergleicht:

… während die Kommunisten in ihrer wahnhaften Vision der Sowjetunion ein Modell für die Art von Gesellschaft vor sich hatten, die jene ersetzen würde, die sie zu zerstören beabsichtigten, wußten die Neuen Linken nur wogegen sie waren: America bzw. „AmeriKa“, wie sie es buchstabierten, um eine Verwandtschaft mit Nazi-Deutschland anzudeuten. Dank der Dekonstruktion der Sowjetunion als totalitärem Alptraum, wußten sie jedoch nicht, wofür sie einstanden. Doch sobald sie das unglaubliche Kunststück zustande gebracht hatten, die Democratic Party zu übernehmen … ließen sie die aussichtslose Hoffnung auf eine Revolution fahren, und fanden im sozialdemokratischen System, das in Schweden am weitesten entwickelt ist, eine Alternative zum amerikanischen Kapitalismus. Für diese bestand eine realistische Möglichkeit durch allmähliche politische Reformen erreicht zu werden … Erst mit dem Auftreten von Barack Obama gelang es den Linken endlich einen der ihren zu nominieren. (The Wall Street Journal, 13.-14. August 2011).

Was ist der Unterschied in der Herangehensweise bei Obamas anti-kommunistischen Kritikern zwischen den genesenen Antikommunisten und denjenigen, die nicht durch den „Immunisierungsprozeß“ gegangen sind? Die meisten Konservativen, die nicht genesene Antikommunisten sind, scheinen in der sozialen Fassade des Rationalismus gefangen zu sein. Ihre Opposition gegen Obamas Politik beruht ausschließlich auf ihrem Urteilsvermögen. Doch obwohl Obamas politische Agenda aus der oberflächlichen Schicht ausgedrückt wird, stammt sie fast ausschließlich aus der destruktiven mittleren Schicht seiner pseudo-liberalen Charakterstruktur. Deshalb kann die Vernunft allein sie nicht bewältigen. Auf der anderen Seite haben exkommunistische Kritiker Obamas, weil sie früher selbst von der Krankheit betroffen waren, ein besseres Gefühl für die destruktive Quelle seiner Politik. Diese Perspektive ist effektiver im Erkennen dessen, was Mr. Obama wirklich ausmacht, und bei seiner öffentlichen Bloßstellung.