Die Präsidentschaftswahl 2020 hat gezeigt, daß die Emotionelle Pest der Menschheit nicht politisch zu bewältigen ist. Das kann nicht in den Wahlkabinen bei Wahlen gewonnen werden. Die Pest muß als hochansteckende Krankheit im Alltag der emotional kranken Menschen erkannt und behandelt werden. Sie wird vom medizinischen Epidemiologen behandelt, der über das notwendige Wissen und die Erfahrung verfügt. Und schließlich müssen Politiker, da sie dieses menschliche Leiden nicht kennen, zur Seite treten und nicht zu seiner Zerstörungskraft beitragen, indem sie seine Erscheinungsformen durch politische Aktivitäten verschlimmern.
Das mit der Emotionellen Pest infizierte politische Individuum ist geschickt darin, in den Mainstream einzudringen, indem es soziale Angelegenheiten in politische Probleme verwandelt. Das ist das Wesen der Emotionelle Pest in der Soziopolitik. Pestilente Charaktere behaupten fälschlicherweise, daß sie diejenigen seien, die die Lösungen für menschliche Probleme haben, indem sie mit den gleichen, gescheiterten Patentlösungen ihrer politischen Ideologie hausieren gehen.
Die Existenz der bio-sozialen Krankheit, der Emotionellen Pest, muß erst als bösartige soziale Krankheit in das öffentliche Bewußtsein treten, bevor sie effektiv behandelt und eingedämmt werden kann. Heute sind die Menschen in der Regel ahnungslos hinsichtlich der Existenz der Pest. Das ist das zentrale Problem, mit dem der soziale Orgonom konfrontiert ist.