Posts Tagged ‘ethnische Zugehörigkeit’

Die Ausbreitung der Emotionellen Pest in der medizinischen Praxis

8. August 2022

In der heutigen antiautoritären Gesellschaft hat sich die menschliche Krankheit, die Emotionelle Pest, in allen Bereichen des Lebens ausgebreitet. Ein Beispiel dafür ist die Verseuchung der Hochschulbildung, einschließlich der medizinischen Ausbildung und Praxis, durch die woke Politik.

Die Association of American Medical Colleges (AAMC) hat die neuen „Kompetenzen in den Bereichen Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion“ beschrieben, die künftige Ärzte beherrschen müssen. Erforderlichenfalls wird von den jungen Ärzten erwartet, daß sie sich einer intensiven Gehirnwäsche unterziehen:

1. Angehende Ärzte müssen mit Begriffen wie „Intersektionalität“ vertraut sein, d.h. mit den „sich überschneidenden Systemen der Unterdrückung und Diskriminierung, denen Gemeinschaften aufgrund von Rasse, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Fähigkeiten usw. ausgesetzt sind“.

2. Von ihnen wird erwartet, daß sie „Kenntnisse über die Intersektionalität der multiplen Identitäten eines Patienten – nicht zu verwechseln mit Persönlichkeitsstörungen – und darüber, wie jede Identität zu unterschiedlichen und vielfältigen Formen von Unterdrückung oder Privilegien im Zusammenhang mit klinischen Entscheidungen und Praktiken führen kann“, nachweisen.

3. Ärzte müssen lernen, daß die Rasse ein „soziales Konstrukt ist, das eine Ursache für Ungleichheiten im Bereich der Gesundheit und der Gesundheitsversorgung ist und kein Risikofaktor für Krankheiten“.

4. Von Medizinstudenten wird auch erwartet, daß sie artikulieren können, wie ihre eigene „Identität, Machtstellung und Privilegien die Interaktionen mit Patienten beeinflussen“ sowie „die Auswirkungen verschiedener Systeme der Unterdrückung auf Gesundheit und Gesundheitsversorgung (z.B. Kolonialismus, weiße Vorherrschaft, Akkulturation, Assimilation)“.

5. Ihnen wird beigebracht, daß „ein kompliziertes Geflecht von sozialen, verhaltensbezogenen, wirtschaftlichen und umweltbedingten Faktoren … einen größeren Einfluß auf die Patienten hat als die Ärzte“. Daher ist der beste Weg, den Patienten zu helfen, das Ausweiten der Größe und Verantwortung der Regierung.

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Die Sprachmystik der Linksradikalen

10. August 2019

Mystifizieren heißt, etwas Reales zu nehmen und zu etwas Irrealem oder zu einem Ideal zu verzerren. Die äußerste Linke mystifiziert die Sprache, indem sie gewöhnliche Wörter und Vorstellungen verzerrt und sie für politische Zwecke auf eine höhere moralische Bedeutungsebene hebt. Tatsächlich wird die mystische Idee folgendermaßen als Realität vorgespiegelt: 1) Nehme ein Wort – ein beliebiges Wort, 2) Verfälsche seine ursprüngliche Bedeutung, indem du es mystifizierst, 3) Politisiere es. In ihrer Emotionellen Pest hat die äußerste Linke diese hieb- und stichfeste Formel aufgefischt, um das Leben in Amerika erneut anzugreifen.

Zum Beispiel wird das Konzept der Vielfalt, wie bei „Vielfalt herstellen“, von der akademischen Welt und der politischen Linken verwendet und populär gemacht, um es so zu drehen, daß die demokratische Idee der Gleichheit für alle als gesellschaftliches Ideal Unterstützung findet. Der Zweck dieses mystischen Begriffs, der erstmals in der „Affirmative Action“- und der „Gleichstellungsbewegung“ verwendet wurde, bestand darin, Hochschulbewerbern, die Minderheiten angehörten, besondere Förderung angedeihen zu lassen.

Diese Art der Diversifizierung der Hochschulzugangsrichtlinien funktionierte jedoch nicht. Die Idee der Diversität von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit usw. mußte gleichgestellt werden mit der Diversität beim zur Geltung bringen der Überzeugungen und Gefühle des Bewerbers im Universitätsgetriebe. Anstatt einfach nur am amerikanischen Bildungssystem teilzunehmen und sich mit unserer Lebensweise vertraut zu machen, werden Minderheitenschüler für ihre Überzeugungen und Gefühle gelobt, die sie in die Schule mitgebracht haben. Diese Art von Lob ist nicht nur desorientierend, sondern polarisiert und spaltet alle Schüler auf in entgegengesetzte, politisch motivierte Lager und erzeugt gleichzeitig eine Kultur des Ressentiments – die Emotionelle Pest – in den Klassenzimmern und an den Universitäten im ganzen Land. Die Möglichkeit die Freiheit zu erleben, die das Leben in Amerika für diese ausländischen Besucher mit sich bringt – im Unterschied zu jedem anderen Teil der Welt –, verschwindet langsam an diesen Hochschulen, da die Emotionelle Pest der politischen Linken, die große Lüge, einen weiteren Sieg errungen hat in ihrem unerbittlichen Kampf um die Zerstörung dieser einst großen Nation.