Posts Tagged ‘Flüchtlinge’

Die Emotionelle Pest an der Südgrenze

19. Mai 2019

Die Menschen auf der politischen Linken sind sich einig in ihren Bemühungen, sich allen Entscheidungen und Handlungen von Präsident Trump zu widersetzen. Für sie zählt vor allem der Ausdruck ihres unterschiedlichen Grades an Haß gegen den Präsidenten und gleichzeitig die Verteidigung der Quelle ihrer politischen Macht über die Menschen, nicht das, was für den Schutz der amerikanischen Nation wichtig ist.

In Bezug auf die Einwanderung besteht die Wirksamkeit der widerständigen Strategie der Linken darin, in der Öffentlichkeit Verwirrung darüber zu stiften, wie mit dem Problem der illegalen Einwanderung umgegangen werden soll, und die Bemühungen der Nation sich zu verteidigen durch Untergrabung und Beseitigung ihrer Grenzen zu lähmen. Eine typische Taktik der Emotionellen Pest gepanzerter Menschen bei der extremen politischen Linken, und eine Quelle ihrer Destruktivität, beruht auf der Fähigkeit, die Unterstützung der Massen wahrer Liberaler zu ihrer Rechten zu gewinnen.

Der wahre Liberale fungiert als Träger dieser Manifestation der Pest und liefert die Kraft hinter den links-ideologischen Pest-Charakteren zu seiner Linken. Die Quelle der politischen Ideologie des wahren Liberalen liegt in seiner enormen Menge an freiflottierenden Schuldgefühlen (Gewissensangst), die durch die Bindung an soziale Anliegen immer wieder gelindert werden müssen. Seine politische Ideologie beruht darauf, daß er keine Religion hat, um seine chronischen, allgegenwärtigen Schuldgefühle aufzufangen. Das von den Medien bereitgestellte Bild von armen, leidenden Einwanderern, die Einreise an unsere südliche Grenze fordern, ist genau das, was er braucht, um den Drang zu spüren, durch politisches Handeln „etwas zu tun“, damit sein Gewissen und seine Schuldgefühle gelindert werden können.

Das öffentliche Spektakel dieses moralischen Dramas bildet den Hintergrund, vor dem jedwede Überlegung darüber ignoriert wird, was im besten Interesse der Amerikaner und ihrer Nation liegt.

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Über den Umgang mit dem Problem der Eindringlinge

31. Oktober 2018

Amerika muß bereit sein, dem Versuch einer Invasion der Südgrenze durch einen zügellosen Mob kraftvoll entgegenzutreten, an der ideologischen und an der militärischen Front. Die offensichtliche Strategie der Eindringlinge besteht darin, eine aggressive amerikanische Reaktion zu provozieren, um sich an der Grenze zu verteidigen, und diese Handlung mit Hilfe der linken Medien zu nutzen, um den Vorfall zu einem feindseligen Gewaltakt gegen Einwanderer umzumünzen. Ihre Taktik besteht darin, die Konfrontation in eine sadomasochistische Masseninteraktion zwischen dem „sadistischen“ amerikanischen Aggressor zu verwandeln, der die Armen ungerecht behandelt, und den „Opfern“, den „leidenden“ Einwanderern.

Dies ist eine typische revolutionäre Formel der Linken, die von den Bewegungen der Neuen Linken aus den 60er Jahren bis in die Gegenwart Dutzende Male, perfektioniert von Mitgliedern der Democratic Party, zur Anwendung gebracht wurde. Als Alinsky-Methode bezeichnet, hat sie die Funktion, das machthabende System zu unterminieren und dann zu sehen, was passiert. Sie wird durch ein einziges Prinzip bestimmt: die politische Kontrolle den Besitzenden zu entreißen und sie den Habenichts zu überantworten. Dies ist gleichbedeutend mit einem zerstörerischen Angriff auf die etablierte Ordnung im Namen des sozialen Fortschritts.

Die Bevölkerungsgruppe, die am wahrscheinlichsten durch diese List betrogen wird, sind wohlhabende amerikanische Liberale, einschließlich der linken Medien. Aufgrund ihrer frei flotierenden Schuldgefühle, einer Form von Lustangst, die dadurch verstärkt werden, daß sie wirtschaftlich gut gestellt sind und sie in einem freien Land leben, wie es ihnen beliebt, schauen diese Gruppen wohlwollend und voller Sympathie auf die von Armut gezeichneten ausländischen Invasoren. Wenn es an der Grenze zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt, werden sie den amerikanischen Verteidigern der Grenze die Schuld zuschieben und der Vorfall wird zu einem Sieg der Habenichts und Provokateure verdreht werden. Dieser Fehler in der Perspektive der echten Liberalen wird von anti-amerikanischen Pseudoliberalen/Kommunisten auf der extremen Linken für ihre eigenen zerstörerischen politischen Zwecke aggressiv ausgenutzt.

Blogeinträge Januar/Februar 2016

28. Februar 2016

Zwangsmigration ist eine Massenvernichtungswaffe

MVWs (Massenvernichtungswaffen) werden in der Regel im unmittelbar greifbaren, materiellen Sinne, d.h. nuklear, chemisch, bakteriell, usw., verstanden, nicht im Sinne der Verwendung menschlichen Lebens selbst als Waffe. Aber die erzwungene Migration von Hunderttausenden von Menschen aus ihrer Heimat in fremde Länder mitsamt eingebetteten islamischen Terroristen und das damit verbundene Chaos nicht nur im Leben dieser Menschen selbst, sondern auch in dem der Aufnahmevölker, muß gleichfalls als Massenvernichtungswaffe betrachtet werden.

Das Verwenden von Terror zur Störung und Zerstörung des Lebens von Menschen ist unbestreitbar eine Äußerungsform der Emotionellen Pest. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die breite Öffentlichkeit sich ihrer Existenz bewußt wird.

Positiv ist zu verzeichnen, daß dank der Terroristen die Menschen mit dem Problem der Emotionellen Pest in Kontakt kommen.

Das Herausnehmen der Psyche aus der Psychiatrie

Der folgende Text ist ein Auszug aus meinem demnächst erscheinenden Buch Clueless:

In der Vergangenheit waren Psychiater Ärzte, die mit den psychischen und körperlichen Funktionen des Patienten umgingen. Heute beschäftigen sich Psychiater ausschließlich mit den Symptomen des Patienten, indem sie Medikamente verschreiben. Für sie fällt die Psyche des Patienten nicht in ihr medizinisches Fachgebiet.

Dem gegenwärtigen psychiatrischen Denken zufolge, ist die Quelle der psychischen Erkrankung des Patienten, wie sie durch das gängige diagnostische Manual definiert wird, in einer lokalisierten Pathologie im Gehirn zu finden. Das ist mechanistisches Denken und ein Rückfall in das 19. Jahrhundert, als allgemein geglaubt wurde, daß jeder gegebene Teil des Gehirns Zentrum für ein festumrissenes psychisches Vermögen sei, etwa logisches Denken, Empathie, usw. Die Psyche wurde mit dem menschlichen Gehirn gleichgesetzt.

Diese Rückkehr zu einer veralteten Ansicht der Psyche vollzog sich in drei Stufen. Zunächst mußten Freuds auf Psychologie gründende Ideen über Sexualität (die Libido-Theorie) von der Mainstream-Psychiatrie zurückgewiesen werden. Danach konnte die Quelle der psychiatrischen Erkrankung mit der Vorstellung einer Lokalisierung im Gehirn ersetzt werden. Und schließlich konnte auf mystisch Weise geschlußfolgert werden, daß für jede psychiatrische Störung Medikamente mit Zielrichtung Gehirn irgendwie „maßgeschneidert“ werden könnten.

Das sexuelle Elend der arabischen Welt

Unter diesem Titel erschien ein Artikel in der Sonntags-Ausgabe der New York Times vom 12. Februar. Der Autor schreibt über den extremen Autoritarismus in der arabischen Welt, die dortige Erniedrigung der Frauen und die zerstörerischen emotionalen, einschließlich sexuellen, Folgen für die Menschen. Er verweist auf die destabilisierenden Auswirkungen der arabischen Medien. Beeinflußt von den westlichen Medien präsentieren sie der arabischen Jugend die verheißungsvollen Körper libanesischer Sängerinnen und Tänzerinnen. Das Internet und die religiösen Fernsehsendungen begeben sich oft hinab in die sekundäre, destruktive Schicht des gepanzerten Menschen, eine Art Porno-Islamismus.

Intuitiv versteht er, daß die treibende Kraft hinter den Selbstmordattentätern in ihrem frustrierten sexuellen Verlangen steckt. Selbstmord wird mit der phantasierten orgastischen Freisetzung gleichgesetzt.

Der Zusammenbruch des sozialen Systems, das sich derzeit in den Ländern des Nahen Ostens abspielt, begann zunächst im Westen um 1960 herum, als sich die westliche Gesellschaft vom Autoritären zum Antiautoritären hin wandelte. Das wurde verkündigt als die „sexuelle Revolution“. Als sie sich im Jahr 2011 in Gestalt des Arabischen Frühlings auf den Nahen Osten ausdehnte, erhoffte man sich, das trage Freiheit und Glück in die arabische Welt. Tatsächlich bewirkte es das genaue Gegenteil. Es mündete in der Hölle auf Erden, die wir heute sehen. Dies ist ein anschauliches Beispiel dafür, daß gepanzerte Menschen unfähig sind, mit dem Maß an Freiheit zu leben, die sie auf mystische Weise als Geschenk von ihren Führern herbeisehnen. In dem Maße, in dem sie individuell gepanzert sind, brauchen sie ihre gepanzerten gesellschaftlichen Verhältnisse um überleben zu können. Das sexuelle Chaos, das sich in der arabischen Welt vorfindet, ist qualitativ das gleiche, jedoch quantitativ schlimmer als das, was man im Westen vorfindet.

Bevor es echte Fortschritte im Nahen Osten und anderswo geben kann, muß man eine Unterscheidung treffen zwischen dem Gefühl echter Liebe, die sich vom Panzer ungehindert aus dem biologischen Kern heraus entfaltet („gesunder Sex“) und der Unfähigkeit der Menschen diese Gefühle zu erfahren aufgrund ihres gepanzerten Zustandes („kranker Sex“). Ohne diese Unterscheidung zu treffen und mit ihren Folgen umzugehen, werden alle „Freiheitsbewegungen“, wo immer sie auch in Erscheinung treten, fehlgehen.

Und was Donald Trump betrifft

Der individuelle und der sozio-politische Charakter stellen die wichtigsten Determinanten des individuellen Denkens und Verhaltens dar, auch bei Politikern. Ist beispielsweise Präsidentschaftskandidat Donald Trump einfach ein durchtriebener und manipulierender Rüpel, der sich wegen seiner präsidentiellen Ambitionen im Griff hat, oder ist er nur ein unberechenbarer Wichtigtuer? Diese Unterscheidung hängt davon ab, ob er einfach ein phallisch-narzißtischer Charakter mit einem oralen unbefriedigten Block ist oder ein manisch-depressiver („bipolarer“) Charakter.

Im ersten Fall wäre seine Urteilskraft intakt und würde sich nicht nachteilig auf seine Aufgaben als Präsident auswirken. Im zweiten Fall wäre er eine Katastrophe. Wir müssen mehr über seine Entscheidungsprozesse wissen, um seine Kapazität für ein gutes Urteilsvermögen bestimmen zu können.

Die Jungen und die Ahnungslosen

Angesichts der überwältigenden politischen Unterstützung junger Menschen für Bernie Sanders frägt Daniel Arbess in „The Young and the Economically Clueless“ (Wall Street Journal, 20.-21. Februar 2016): „Warum stimmen junge Menschen gegen ihre eigenen Interessen?“

Der Autor kann den Widerspruch, der in seiner Frage aufgeworfen wird, nicht auflösen, weil die Antwort außerhalb des Bereichs der Ökonomie liegt. Ihm sind zwei wichtige soziologische Tatsachen nicht bekannt, die in meinem letzten Buch Neither Left Nor Right diskutiert werden:

  1. Der wichtigste Bestimmungsfaktor des sozialen und politischen Denkens und Handelns eines Menschen ist seine sozio-politische Charakterstruktur.
  2. Die anti-autoritäre Transformation der westlichen Zivilisation, die um 1960 herum auftrat.

Diese Transformation, das Ergebnis der sogenannten „sexuellen Revolution“, war begleitet von der fast vollständigen Zerstörung der autoritären Familie und stand damit in Zusammenhang mit einer dramatischen Verschiebung nach links im politischen Denken des amerikanischen Mainstream. Dies gipfelte im Jahr 2008 in der Wahl eines vollwertigen pseudo-liberalen Kommunisten zum Präsidenten, Barack Obama.

Die ahnungslosen Jungen hatten keine Chance etwas über die Zerstörungskraft von Obamas oder Bernie Sanders‘ Sozialismus zu lernen, weil, wie der Autor feststellt, die ältesten unter diesen jungen Leuten in der Grundschule waren, als die Sowjetunion zusammenbrach. Darüber hinaus sind sie generell ahnungslos, was die Bedeutung von historischen Ereignissen betrifft.

Noch wichtiger ist, daß diese Kinder das Produkt der Generation der Babyboomer sind, die in den 1960er Jahren aufwuchsen. Viele von ihnen sind das Produkt zerrütteter Familien und hatten von daher wenig oder keine elterliche, mit Autorität ausgestattete Orientierung in ihrer Entwicklung. Viele dieser Sprößlinge erfuhren von Seiten ihrer vorlauten und aufsässigen Eltern eher das genaue Gegenteil.

Bernie Sanders, der sich selbst als Sozialist bezeichnet, ist die ideale Besetzung als Anführer für diese hilflosen, ahnungslosen jungen Menschen. Unfähig wie sie sind für sich selbst zu sorgen, wird Sanders zum Vater, der alles umsonst gibt; der, in ihren ahnungslosen Augen, sich um sie kümmern wird. Die wirtschaftlichen Belastungen, die diesen jungen Menschen in der heutigen Zeit widerfahren, verstärken nur ihre Ängste vor der Zukunft, rechtfertigen ihre Wut auf die Welt und verstärken Sanders Attraktivität für sie.









Die natürliche Funktion eines politischen Führers

Ein politischer Führer, etwa der Präsident der Vereinigten Staaten, ist eine Person, deren natürliche Exekutivfunktion zunehmend unklarer wird. Dies liegt daran, daß die rationale Kernaufgabe der Politik, die Wissenschaft vom Regieren, mit den irrationalen Erwartungen und Bedürfnisse einer ahnungslosen, emotional kranken Öffentlichkeit in einen Topf geworfen werden.

Beispiele für rationale, zum Kern gehörige Funktionen der Exekutive umfassen den Schutz von Unabhängigkeit, Freiheit und Verantwortung der Bevölkerung. Beispiele für irrationale, zerstörerische Funktionen der Exekutive umfassen das Eingehen auf die pathologische Hilflosigkeit und die Abhängigkeitswünsche der Öffentlichkeit, was tatsächlich eine eigennützige, „politische“ Taktik darstellt. Die politische Linke hat die Kunst der Wohlfahrtspolitik perfektioniert. Da sie nichts Besseres zu bieten hat, lernt die Rechte schnell und versucht hier aufzuholen. Weil bei den Politikern die Suche nach politischen Lösungen im Mittelpunkt steht, verlieren die Menschen den Respekt vor ihnen.

Politik kann jedoch nie die Antwort sein. Die Kenntnis der zugrundeliegenden soziopolitischen Charakterstruktur der Menschen ist wichtig, weil sie bei der Unterscheidung hilft zwischen den primären, rationalen Funktionen, die die Menschen von ihren politischen Führern erwarten können, und ihren eigenen irrationalen, sekundären, zerstörerischen Trieben und ihrem Bedürfnis nach Wohlfahrt, das sie auf die Politiker projizieren. Dieser entscheidende Unterschied wird durch die endlosen ideologischen Kämpfe zwischen der politischen Linken und Rechten verdeckt. Dies ist Ausdruck des sozialen Panzers.

Ohne diese Unterscheidung zu treffen, verkommt Politik zur „Gesellschaftspolitik“, ein Schauspiel, das wir im gegenwärtigen Wahljahr erleben. Die Ahnungslosigkeit des Politikers hinsichtlich seiner natürlichen Funktion als politischer Führer ist ein Symptom für dieselbe Ahnungslosigkeit beim Publikum, das ihn wählt.

Bei der Wahl eines Präsidenten wird es zur Schlüsselfrage: Gibt es einen Kandidaten, der die Funktionen Unabhängigkeit, Freiheit und Verantwortung des amerikanischen Volkes schützt?