Für ein funktionelles Verständnis der Proteste und Demonstrationen ist die Kenntnis der Schichtung des bio-psychischen Apparats des Menschen unerläßlich, des biologischen Kerns, der zerstörerischen sekundären Schicht (dem Speicher der Emotionellen Pest) und der oberflächlichen Schicht.
Proteste und Demonstrationen gehen von der oberflächlichen Schicht der gepanzerten Strukturen der Menschen aus, um scheinbar einer oberflächlichen sozialen Ungerechtigkeit entgegenzutreten. Aber in der heutigen antiautoritären Gesellschaftsordnung ist dies nur ein Vorwand. Sehr bald, mit zunehmenden Provokationen durch den Mob von Demonstranten, brechen die zerstörerischen Kräfte hervor aus der sekundären Schicht der gepanzerten Menschen, gewinnen an Schwung, werden gewalttätig und fordern Maßnahmen für einen sofortigen gesellschaftlichen Wandel, begleitet von weitverbreiteten Plünderungen und der Zerstörung von Privateigentum. Diese Formel aus Protestieren und Provozieren, eine Taktik der heutigen linken Ideologen, muß von jedem Gegner der Emotionellen Pest als ein uralter kommunistischer Trick begriffen werden, der von der politischen Linken seit den frühen Anfängen der kommunistischen Bewegung im 20. Jahrhundert benutzt wurde.
Die provokativen Aktivitäten der Linken haben den erwünschten Effekt, daß sie potentiell eine physische Reaktion der politischen Rechten einschließlich der Polizei hervorrufen können, so daß Anklagen wegen Polizeibrutalität gegen sie erhoben werden können. In der heutigen Zeit der Ahnungslosigkeit der Massen befinden sich die Menschen mehr denn je in einem Zustand der Hilflosigkeit und sind nicht in der Lage, ihre Freiheit zu verteidigen. In diesem fortgeschrittenen Stadium des Vormarsches der Emotionellen Pest in unserer Gesellschaft kann durch ein Eingreifen der Polizei nichts mehr erreicht werden, weil dies zu einer Verschärfung einer bereits explosiven Situation und zu einer Beschleunigung des weitverbreiteten gesellschaftlichen Chaos und Gemetzels führen würde. Die Destruktivität der Pest wird ihrem Endziel, der Vernichtung der amerikanischen Nation, näher kommen.
Unsere Hoffnung ist, daß die Menschen ein funktionelles Verständnis der sozialen Prozesse entwickeln, die der Vorgehensweise der Emotionellen Pest zugrunde liegen, so daß künftige Ausbrüche eingehegt werden können.
Die Polizei und andere Regierungsstellen, die Positionen der Autorität innehaben, müssen diese destruktiven Handlungen als das anerkennen, was sie sind: Akte der Provokation, die von der sekundären destruktiven Schicht organisierter, emotional kranker Menschen ausgehen. Autoritätspersonen müssen das nötige Wissen erlangen, den Mut und die öffentliche Rückendeckung gewinnen, um ihre jeweiligen Aufgaben zu erfüllen, indem sie die destruktiven Handlungen des Provokateurs der Welt offenlegen, damit der Öffentlichkeit die Augen geöffnet werden können, um zu sehen, was geschieht. Auf der anderen Seite muß die Öffentlichkeit den Unterschied zwischen ehrlichen Ideen und Handlungen, die aus dem biologischen Kern stammen, und perversen Ideen und Handlungen, die aus der destruktiven sekundären Schicht der Menschen stammen, erkennen. Sie muß erkennen, daß die Beweggründe für die Proteste und Demonstrationen der Provokateure nichts mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung des Ersten Verfassungszusatzes zu tun haben. Sie sind vielmehr seine Perversion, die aus den emotionalen Tiefen kranker Menschen, die sich der Zerstörung der Vereinigten Staaten von Amerika verschrieben haben, stammt. Das Problem ist gigantisch: die Ahnungslosigkeit der Menschen.