Posts Tagged ‘Ressentiment’

Die Strategie der Emotionellen Pest erkennen

29. Oktober 2020

Ein funktionelles Verständnis der Dynamik des Sozialverhaltens des emotionell pestkranken Charakters ist notwendig, bevor man effektiv mit ihr umgehen kann. In einem früheren Blogeintrag (7.10.) wurde gezeigt, daß das Schüren zielloser sozialer Veränderungen die Waffe der Wahl der Emotionellen Pest ist. Obwohl dies im Allgemeinen zutrifft, trägt es nichts zum Verständnis der spezifischen Methoden bei, die der Pest zur Verfügung stehen. Um diese zu verstehen und mit ihnen umzugehen, ist die Kenntnis der Psychopathologie von Gruppen notwendig.

Eine Strategie der Pest besteht darin, eine antagonistische, sadomasochistische Beziehung zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen herzustellen und dann auszunutzen. Um beispielsweise soziale Spannungen und Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen hervorzurufen, fungieren Linksradikale als Provokateure, indem sie Gefühle des Opferseins und des Ressentiments politisieren und den Haß der Schwarzen auf Weiße schüren. Dies führt bei einigen Schwarzen vorhersehbar zu destruktiven sozialen Aktionen durch Ausschreitungen, Plünderungen und zu einer vorübergehenden Reaktion von Polizeigewalt, die auf lange Sicht zu nichts führt.

Die Aktionen der linken Provokateure müssen zunächst als kriminelle Akte der Emotionellen Pest identifiziert und entlarvt werden, bevor die Flammen der Rassenunruhen dauerhaft gelöscht werden können. Doch bevor das geschehen kann, müssen die Menschen anfangen, auf andere Weise zu denken, nämlich funktionell zu denken, d.h. so wie es der Funktionsweise der Dinge entspricht.

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Die Sprachmystik der Linksradikalen

10. August 2019

Mystifizieren heißt, etwas Reales zu nehmen und zu etwas Irrealem oder zu einem Ideal zu verzerren. Die äußerste Linke mystifiziert die Sprache, indem sie gewöhnliche Wörter und Vorstellungen verzerrt und sie für politische Zwecke auf eine höhere moralische Bedeutungsebene hebt. Tatsächlich wird die mystische Idee folgendermaßen als Realität vorgespiegelt: 1) Nehme ein Wort – ein beliebiges Wort, 2) Verfälsche seine ursprüngliche Bedeutung, indem du es mystifizierst, 3) Politisiere es. In ihrer Emotionellen Pest hat die äußerste Linke diese hieb- und stichfeste Formel aufgefischt, um das Leben in Amerika erneut anzugreifen.

Zum Beispiel wird das Konzept der Vielfalt, wie bei „Vielfalt herstellen“, von der akademischen Welt und der politischen Linken verwendet und populär gemacht, um es so zu drehen, daß die demokratische Idee der Gleichheit für alle als gesellschaftliches Ideal Unterstützung findet. Der Zweck dieses mystischen Begriffs, der erstmals in der „Affirmative Action“- und der „Gleichstellungsbewegung“ verwendet wurde, bestand darin, Hochschulbewerbern, die Minderheiten angehörten, besondere Förderung angedeihen zu lassen.

Diese Art der Diversifizierung der Hochschulzugangsrichtlinien funktionierte jedoch nicht. Die Idee der Diversität von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit usw. mußte gleichgestellt werden mit der Diversität beim zur Geltung bringen der Überzeugungen und Gefühle des Bewerbers im Universitätsgetriebe. Anstatt einfach nur am amerikanischen Bildungssystem teilzunehmen und sich mit unserer Lebensweise vertraut zu machen, werden Minderheitenschüler für ihre Überzeugungen und Gefühle gelobt, die sie in die Schule mitgebracht haben. Diese Art von Lob ist nicht nur desorientierend, sondern polarisiert und spaltet alle Schüler auf in entgegengesetzte, politisch motivierte Lager und erzeugt gleichzeitig eine Kultur des Ressentiments – die Emotionelle Pest – in den Klassenzimmern und an den Universitäten im ganzen Land. Die Möglichkeit die Freiheit zu erleben, die das Leben in Amerika für diese ausländischen Besucher mit sich bringt – im Unterschied zu jedem anderen Teil der Welt –, verschwindet langsam an diesen Hochschulen, da die Emotionelle Pest der politischen Linken, die große Lüge, einen weiteren Sieg errungen hat in ihrem unerbittlichen Kampf um die Zerstörung dieser einst großen Nation.