Posts Tagged ‘Sozialwissenschaft’

Ersetzung der üblichen Politik durch die soziale Orgonomie

22. Oktober 2022

Politische Parteien entstanden und organisierten sich in Amerika zu Beginn des 19. Jahrhunderts, weil die gepanzerte Charakterstruktur des amerikanischen Volkes zu dieser Zeit verhinderte, daß es in seinem täglichen Leben nach den Grundprinzipien der Amerikanischen Revolution funktionierte – auf wirklich demokratische Weise. Dieses Scheitern führte zur Entstehung des gepanzerten Äquivalents, der formalen Demokratie, die auf demokratischen Idealen, dem demokratischen Idealismus der englischen Philosophen des 18.Jahrhunderts, beruhte. Es führte auch zur Bildung der amerikanischen politischen Parteien, des Zweiparteiensystems und zur allmählichen Durchdringung des Alltags mit Politik. Dies war die Zeit des autoritären politischen Systems in Amerika, das bis etwa Mitte der 1960er Jahre andauerte. Zu dieser Zeit begann diese Form des sozialen Panzers zu zerbrechen und wurde in eine antiautoritäre Gesellschaftsordnung überführt. Dieser Wandel ging im Alltag der Menschen einher mit einer neuen Manifestation der Emotionellen Pest unter dem Deckmantel linker oder rechter politischer Ideologie, der Gesellschaftspolitik.

Mit den von Wilhelm Reich und Elsworth Baker unterbreiteten soziologischen Entdeckungen begann sich in dieser Zeit auch die Wissenschaft der sozialen Orgonomie zu entwickeln. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde das soziale und politische Verhalten von gepanzerten Menschen auf bio-psychiatrischer Basis untersucht. Das Ergebnis war die Entwicklung der Wissenschaft der sozialen Orgonomie. Die Bedeutung dieser Entdeckungen liegt darin, daß sie endlich mit der Illusion aufräumen, daß die Menschen in der Politik Antworten für das Gesellschaftliche finden können.

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Notwendige Prämissen der Soziologie

26. Juli 2020

Zu einer Wissenschaft der Soziologie gehören einige grundlegende Voraussetzungen. Erstens muß zwischen gesunden und kranken sozialen Funktionen des Menschen unterschieden werden. Zweitens muß verstanden werden, wie es zu krankem sozialem Funktionieren der Menschen kommt. Keine dieser Voraussetzungen sind in den heutigen Sozialwissenschaften gegeben. Deshalb haben wir anstelle einer wirklich wissenschaftlichen Soziologie das Symptom der Gesellschaftspolitik der politischen Linken und Rechten, mit der man zu verstehen versucht, was in der Welt um uns herum geschieht.

Die soziale Eindringfähigkeit der antiautoritären Transformation

26. Oktober 2019

Mit dem Zerfall der autoritären Familie, angeführt vom Angriff der äußersten Linken auf die Autorität des Vaters im Familienleben, ging die Invasivität der Emotionellen Pest einher, die in der amerikanischen Gesellschaft heute so weitverbreitet und unerbittlich ist. wie sie unerkannt bleibt. Hier die destruktiveren sozialen Folgen der antiautoritären Transformation:

  1. Der Niedergang des Patriotismus bei jungen Menschen. Laut einer Gallup-Umfrage, die kurz vor dem 4. Juli dieses Jahres veröffentlicht wurde, war der Anteil der Befragten, die sich als Amerikaner „extrem stolz“ fühlten, der niedrigste in der 18-jährigen Geschichte der Umfrage – nur 47%, im Vergleich zu 70% im Jahr 2003. Die Umfrage ergab, daß „je jünger man ist, desto unwahrscheinlicher ist es, daß man sagt, Patriotismus sei ein ‚sehr wichtiger‘ Wert“.
    Aus biopsychiatrischer Sicht leben junge Menschen, die nicht in Kontakt mit der glücklichen Fügung sind, in Amerika zu leben, und dafür dankbar sind, und die nicht stolz darauf sind, Amerikaner zu sein, in einem besorgniserregenden Zustand der Ahnungslosigkeit. Sie haben wenig oder gar keinen emotionalen Kontakt zu ihrem biologischen Kern. Die große Gefahr für alle Amerikaner besteht darin, daß die Unfähigkeit dieser Jugendlichen, Dankbarkeit zu empfinden, sie unfähig macht, die Freiheit zu verteidigen, so zu leben, wie sie wollen, sollte die Bedrohung für Amerika jemals real werden.
  2. Der Anstieg der Selbstmordrate bei jungen Menschen. Die Selbstmordrate unter jungen Menschen im Alter von 10 bis 14 Jahren ist laut dem Bericht des Centers for Disease Control and Prevention zwischen 2007 und 2014 um 56% gestiegen. Seit 2007 sind die Selbstmordraten im folgenden Jahrzehnt in allen Altersgruppen und ethnischen Gruppen gestiegen.
    Kinder- und Jugendpsychiater können den Grund für die steigende Selbstmordrate nicht genau angeben. Es werden keine Informationen über die Frühgeschichte oder das Familienleben dieser jungen Menschen gegeben. Faktoren, die für ihre emotionale Entwicklung entscheidend sind. Über die emotionale Destruktivität für Jugendliche, die sich aus dem fehlenden Kontakt mit Personen ergibt, von denen elterliche Autorität ausgeht, was heute typisch für antiautoritäre Familien ist, wird kein einziges Wort gesagt. Schlimmer noch: linke Ideologen werden niemals für den Schaden zur Verantwortung gezogen, den sie anrichten, wenn sie systematisch das angreifen, was bis heute von der elterlichen Autorität unberührt geblieben ist.
  3. Die Hilflosigkeit der psychiatrischen Fachkräfte. Die Menschen, die für die Bewältigung der sozialen Probleme verantwortlich sind, die sich aus der antiautoritären Transformation ergeben, können ihre Arbeit nicht effektiv erledigen, da ihnen die Befähigung zum funktionellen Denken hinsichtlich der sich abspielenden sozialen Ereignisse abgeht. Notwendig ist eine Denkweise – funktionelles Denken – die der Funktionsweise der Natur entspricht. Sie ist Teil der Wissenschaft soziale Orgonomie.

Warum wird die Emotionelle Pest nicht gesehen? Teil II

28. August 2019

Die Emotionelle Pest ist ein wissenschaftlicher Begriff, der zwei Komponenten hat, einen somatischen, emotionale Destruktivität, und einen psychischen, das Böse. Sie kann auf allen Ebenen der sozialen Organisation auftreten, von Einzelpersonen bis zu Gruppen, einschließlich politischer Parteien. Die Menschen wehren sich dagegen, die Existenz und die Zerstörungskraft der Pest zu erkennen, zum Teil, weil die Krankheit in latenter Form vorliegt und unter den richtigen Umständen bei jedem auftreten kann. Darüber hinaus müssen beide Komponenten zuerst bei einem selbst erkannt werden, bevor man die zerstörerische Wirkung der Pest in anderen wirklich verstehen kann. Ein weiteres Hindernis besteht darin, daß es bis vor kurzem keine funktionelle Auffassung des menschlichen Gefühlslebens für die Bestimmung von gesundem und krankem sozialem Verhalten gab. Dieses Wissen wird der Öffentlichkeit in der neuen Wissenschaft der sozialen Orgonomie zugänglich gemacht.

Blogeinträge Juni-November 2016

11. November 2016

Was ist emotionale Gesundheit?

Weil die Menschen im Wesentlichen ahnungslos sind, was emotionale Gesundheit ausmacht, ist eine Klarstellung erforderlich. Die folgende Charakterisierung von Emotionen und emotionaler Gesundheit erfolgt aus medizinisch-psychiatrischer Sicht:

Was sind Emotionen?

Emotionen sind die Wahrnehmung bioenergetischer Erregung, die sich radial (hinein und hinaus) im Organismus bewegt. Es gibt fünf Grundemotionen: Liebe, Angst, Wut, Traurigkeit und Sehnsucht.

Was ist emotionale Gesundheit?

Bei einem gesunden Menschen bewegt sich die emotionale Energie frei im Organismus. Der Energieanstieg über einen bestimmten Punkt hinaus (dem Erstrahlungspunkt) führt zu sexueller Erregung und dem Drang die überschüssige Energie im genitalen Orgasmus zu entladen. Dazu fähig zu sein, ist das Kriterium der emotionalen Gesundheit.

Was ist emotionale Krankheit?

Bei einer nicht gesunden Person wird die Bewegung der biologischen Energie durch emotionale Blockaden bzw. durch den Panzer behindert. Da die Kapazität für eine vollständige orgastische Entladung gestört ist, führt die Restenergie zu den Symptomen der emotionalen Krankheit.

Was sind emotionale Blockaden bzw. der Panzer?

Emotionale Blockaden sind eine Immobilisierung der biologischen Energie (Stauung) in verschiedenen Körperorganen. Sie wird größtenteils gehalten in der Muskulatur (Muskelpanzer) und im Charakter des Individuums (Charakterpanzer).

Wie werden die emotionalen Blockaden bzw. der Panzer erkannt?

Häufige Äußerungsformen sind Störungen im Denken und in den Emotionen und Symptome wie Depression, Angst, etc., die der Psychiatrie wohlbekannt sind.

Was sind die Auswirkungen dieser emotionalen Blockaden?

Emotionale Blockaden führen zu sexuellen Störungen und anderen psychiatrischen Symptomen sowie jeder Art von pathologischem sozialen Verhalten und Denken.

Sind diese emotionalen Blockaden verantwortlich für die politischen Konflikte zwischen der politischen Linken und der Rechten?

Ja. Sie sind sowohl für individuelle Probleme verantwortlich als auch für gesellschaftlich bedingte Probleme.

Was ist der Ursprung dieser emotionalen Blockaden?

Emotionale Blockaden bzw. der Panzer bilden sich während der Zeit, in der sich das Individuum entwickelt, d.h. zwischen der Geburt und etwa fünf Jahren oder später.

Wie kommt es zu emotionalen Blockaden?

Sie sind das Ergebnis von lebensverneinenden, sozial destruktiven Einflüssen auf die emotionale Entwicklung eines kleinen Kindes.

Können die emotionalen Blockaden der Menschen entfernt werden?

Dies kann durch medizinische Orgonomen durchgeführt werden, das sind Ärzte, die vom American College of Orgonomy geschult wurden. Es kann auch durch soziale Orgonomen durchgeführt werden, Fachkräfte im Sozialbereich, die in der sozialen Orgonomie geschult sind. Es bedarf vieler Jahre der Ausbildung durch das College, damit ein Arzt oder ein Sozialarbeiter qualifiziert ist in diesen Disziplinen verantwortungsvoll zu arbeiten.

Wie unterscheidet sich die medizinische und die soziale Orgonomie von anderen Therapien?

Sie basieren auf den drei psychiatrischen Entdeckungen von Dr.med. Wilhelm Reich: 1. die biologische Energie, die den Lebensfunktionen zugrundeliegt und die er Orgon nannte; 2. der Panzer, der ihre Bewegung stört; 3. die Orgasmusfunktion, die sie regelt. Zusätzlich basiert die Therapie auf der Fähigkeit des Therapeuten funktionell zu denken, nicht mechanistisch oder mystisch.

Warum können sie nicht „kapieren“?

Warum läuft die anti-autoritäre Transformation der westlichen Gesellschaft vor aller Augen ab, doch niemand will sie wahrhaben? Das gründet darin, daß die Menschen in ihrem eigenen politischen Kampf zwischen links und rechts gefangen sind und deshalb jede Seite ein begründetes Interesse hat, sie nicht wahrzunehmen.

Die Linke kann die Transformation nicht sehen, weil sie ganz wesentlich an vorderster Front jener steht, die sie gutheißen. Die Rechte kann die Transformation nicht sehen, weil ihre Charakterstruktur Produkt dessen ist, was von der autoritären Gesellschaftsordnung geblieben ist, die sie verzweifelt zu bewahren versucht.

Dies ist ein weiteres destruktives Beispiel unserer „Tagespolitik“.

Die Eckpfeiler der sozialen Orgonomie

Um zu begreifen, was in unserer chaotischen Welt vor sich geht, muß man die Eckpfeiler der sozialwissenschaftlichen Orgonomie kennen. Diese sind:

  1. Die drei Schichten des bio-psychischen Apparats.
  2. Die Emotionelle Pest.
  3. Die soziopolitische Charakterstruktur.
  4. Die anti-autoritäre Transformation unserer Gesellschaft.

Ein Kurs in sozialer Orgonomie wird in naher Zukunft vom American College of Orgonomy, teilweise auf Grundlage meines bald erscheinenden Buches Clueless, gegeben werden.

Betrachtungen zu Trumps Strategie für das Jahr 2016

Aus sozio-politischer Sicht ist Trump ein konservativer Charakter, der auch ein Populist ist. Um ein Gefühl für Trumps Strategie zur Erlangung der Präsidentschaft zu bekommen, müssen wir die sozio-politische Charakterologie und die anti-autoritäre Transformation der westlichen Gesellschaft verstehen.

In der autoritären Vergangenheit gab es ungefähr gleichviele Liberale und Konservative in beiden politischen Parteien. Dergestalt funktionierte das Zweiparteiensystem, um ein Gleichgewicht der Macht zwischen den sich gegenüberstehenden ideologischen Kräften der Linken und Rechten aufrechtzuerhalten.

Mit der anti-autoritären Transformation, die um 1960 herum in Amerika ihren Anfang genommen hat, begann die Democratic Party sich zur extremen politischen Linken hin zu verschieben, bald gefolgt von der Republican Party, die sich nach links bewegte. Die Bedeutung dieser sogenannten sozio-politischen Rotverschiebung lag darin, daß es keine ideologischen Unterschiede mehr zwischen den beiden Parteien gab. Die Politiker in der Democratic Party boten ihre überholten sozialistischen Programme an und gleichgesinnte Politiker der Republican Party versuchten bei dem Spiel mitzuhalten, indem sie ihre eigene Version von linksorientierter Politik vorantrieben.

Leute, die das alte tagespolitische System satt hatten, fingen an etwas Neues von ihren Politikern zu fordern. Sie suchten nach Außenseitern wie Donald Trump, der offenbar nicht an das zu glauben schien, was von den traditionellen Parteipolitikern angeboten wurde.

Die anti-autoritäre Transformation der Gesellschaft führte jedoch dazu, daß das Zweiparteiensystem zu einer Sache der Vergangenheit geworden ist und die Menschen heute ahnungsloser denn je hinsichtlich seines Niedergangs sind.

Im Gegensatz dazu hat Trump in diesem neuen Umfeld intuitiv verstanden, daß, um mit der Wählerschaft in Kontakt zu treten und sie für sich zu gewinnen, die Menschen nicht nach den herkömmlichen politischen Parteien eingeordnet werden dürfen, sondern auf einer tieferen, umfassenderen Ebene entsprechend ihrer individuellen, bereits vorher vorhandenen sozio-politischen Charakterstruktur.

Hier ist ein Verständnis der Charakterologie wesentlich. Auf Grundlage der sozio-politischen Charakterstruktur der Menschen haben Liberale und Konservative eine diametral entgegengesetzte Art und Weise die Welt zu sehen. Der Liberale bezieht sich in erster Linie mit seinem Intellekt auf seine Umwelt. Er ist ein Kollektivist und hatte in der vergangenen autoritären Ära eine mechanistische Sicht der Welt. Der Konservative bezieht sich auf seine Umwelt in erster Linie mit seinen Gefühlen. Er ist gegenüber anderen wählerisch und hat eine mystische Sicht auf die Welt.

Um zu gewinnen, muß Trump charakterologische Konservative, wie er selbst einer ist, davon überzeugen, daß er einer von ihnen ist. In dieser Hinsicht ist seine anti-intellektuelle, emotionale Art des aus der Hüfte Schießens und seine starke pro-amerikanische Voreingenommenheit ein Plus. Doch aus bio-psychiatrischer Perspektive ist Trump ein oral unbefriedigter phallisch-narzißtischer Charakter. Die wichtige Frage lautet: Ist er in der Lage, das zerstörerische Potential seines Rufes als politische Führerpersönlichkeit, die aus seiner Großmäuligkeit resultiert, unter Kontrolle zu bringen? Diese Frage zielt direkt auf den Kern seiner Befähigung mit gutem Menschenverstand zu urteilen, eine Voraussetzung für die Präsidentschaft.

Ein weiterer unbekannter Faktor ist, daß die Liberalen nicht mehr nur der mechanistischen Sicht der Welt anhängen. Als Teil ihres linken Rüstzeugs haben sie sich in den „grünen“ Umweltbewegungen, die „die Welt retten wollen“, den Mystizismus zu Eigen gemacht. Mit dem Niedergang der traditionellen religiösen Mystik hat die politische Linke eine stille, aber starke Kraft in der Ideologie des säkularen Mystizismus gewonnen, mit der sich Trump mit all seiner gewohnten Streitsucht auseinandersetzen muß.

Die politischen Auswirkungen des Niedergangs des Zweiparteiensystems

Um die Destruktivität in der amerikanischen Politik zu verstehen und zu verhindern, ist die Kenntnis des sozio-politischen Charakters von zentraler Bedeutung.

In der autoritären Gesellschaftsordnung der Vergangenheit hatte das Zweiparteiensystem in Amerika die Funktion, eine Machtbalance zwischen den gegensätzlichen ideologischen Kräften der Linken und der Rechten aufrechtzuerhalten. Um 1960 herum begann dieses System im Zusammenhang mit der anti-autoritären Transformation der Gesellschaft zu zerfallen. Das führte dazu, daß sich der politische Mainstream der gesamten Nation nach links verschob. Zuerst wurde die Democratic Party von Politikern der extremen Linken infiltriert. Es waren pseudo-liberale/kommunistische Charaktere, die bald diese Partei übernahmen. Dies rief ein Ungleichgewicht zwischen den gegensätzlichen Kräften der Linken und der Rechten hervor; das Zweiparteiensystem wurde zu einer Sache der Vergangenheit.

Die Verschiebung des amerikanischen Mainstream nach links macht verständlich, wie ein vollwertiger Kommunist, getarnt als echter liberaler Charakter, in der Lage war, 2008 und 2012 die Wahlen in Amerika zu gewinnen. Es erklärt auch, wie zwei der am wenigsten qualifizierten Kandidaten durch die immer ahnungslosere Öffentlichkeit ausgewählt werden konnten, um ihr Präsident zu sein. Die eine ist ein Individuum mit psychopathischen, kriminellen Tendenzen, der andere ist ein Individuum mit schlechter Impulskontrolle und einem fragwürdigen Urteilsvermögen. Beide sind populistische Kandidaten, die sich nach den Launen „des Volkes“ richten.

Wieder einmal siegt die Emotionelle Pest, weil die amerikanische Politik jeden Anschein von Rationalität verloren hat. Amerikaner können sich jetzt bei zukünftigen Wahlen auf ein noch kränkeres politisches System, ein Mehrparteiensystem nach europäischem Vorbild einrichten.

Die politischen Vorteile der Linken

Hier einige der Vorteile der politischen Linken in der heutigen Welt:

  1. Alle öffentlichen Interaktionen finden auf der sozialen Oberfläche statt und Linke operieren in erster Linie aus dieser Schicht ihres bio-psychischen Apparats heraus.
  2. Da die heutige Gesellschaft anti-autoritär ist, hat sich der politische Mainstream weit nach links verschoben. Gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen werden oft zwischen politischen Gegnern ausgetragen, die in unterschiedlichem Ausmaß der politischen Linken angehören und von daher verschieden ausgeprägte Ausformungen ein und derselben imgrunde sozialistischen Ideen vertreten.
  3. Die Verschiebung des politischen Mainstream nach ganz links hat der radikalen Linken politische Legitimation verschafft. Jetzt als „Progressive“ oder „Sozialisten“ bezeichnet, sind diese Radikalen in voller Sicht einer ahnungslosen Öffentlichkeit in der Lage als Kandidaten der Democratic Party in den Wahlen 2016 für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten anzutreten. Dies schließt auch den aktuellen Präsidenten selbst mit ein.
  4. Kollektive Entscheidungsfindung sagt Linken zu. Sie sind in erster Linie Herdentiere und verhalten sich in Krisenzeiten als Kollektiv. Beispielsweise wenn sie zu Wahlzeiten politische Entscheidungen treffen müssen. Solange sie sich kollektiv von ihren Führern gehätschelt fühlen, ist wenig Aufwand damit verbunden, sich vom Strom des wohlfahrtsstaatlichen Denkens des Mainstream mitreißen zu lassen. Durch ihre politische Geistlosigkeit können sie es sich leichtmachen, sich ihre Selbstgefälligkeit bewahren und es vermeiden, sich des Zerfalls der Welt gewahr zu werden, stattdessen glauben sie weiterhin an ihr Politgewäsch.
  5. Aus dem gleichen Grund können Linke nichts aus der Vergangenheit lernen. In der September 2016-Ausgabe des New Criterion schreibt Gary Saul Morson:

Unser Wissen über die bolschewistischen Schrecken wuchs dramatisch an, als nach dem Fall der Sowjetunion ihre Archive geöffnet wurden. Jonathan Brent und die Yale University Press brachten Band auf Band erschreckender Dokumente heraus, aber die öffentliche Meinung änderte sich nicht merklich. Wie viele Leser der New York Times wissen von ihrer Rolle beim Verschleiern der schlimmsten Verbrechen Stalins und daß sie dafür einen Pulitzer-Preis erhielt (der noch immer nicht zurückgegeben worden ist)? Ich verstehe, daß man von kommunistischen Idealen so mitgerissen wird, daß man Millionen von Toten leugnet oder rechtfertigt. Was mich erstaunt, ist, daß die Menschen und Publikationen, die so gehandelt haben, sich berechtigt fühlen, andere aus einer Position der moralischen Überlegenheit heraus zu kritisieren.

Daß der Autor dieses Artikels erstaunt ist über das von moralischer Überlegenheit geprägte Verhalten der Linken, liegt daran, daß er nichts von Dr. Elsworth Bakers Entdeckung der sozio-politischen Charakterologie weiß.

Die Nachwahl-Belastungsstörung

Die landesweiten Proteste und die Gewalt von Linken auf allen sozialen Ebenen, darunter Studierende, als Reaktion auf die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten sind ein Beispiel für Menschen mit Post-Election Stress Disorder (PESD), das neueste Symptom der anti-autoritären Transformation der amerikanischen Gesellschaft.

Neben der Beteiligung an öffentlichen Demonstrationen, besteht das Syndrom aus Menschen, die sich zu „Selbsthilfegruppen“ zusammentun, um ihr Schicksal zu beklagen und sich untereinander auszusprechen.

Für diese Demonstranten umfaßt Trumps Persona alle Charakteristika autoritärer Figuren, die von Linken geschmäht und gefürchtet werden.

Doch was diese Demonstranten eigentlich fürchten, ist Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und erfolgreich zu sein. Sie fürchten die Chancen, die ihnen das freie Leben in Amerika bietet.

Ein Symptom für die Notwendigkeit, daß sie imgrunde mehr, nicht weniger persönliche und soziale Freiheit haben müssen, ist, daß diese Demonstranten die schrecklichen emotionalen Kräften in keinster Weise ahnen, die in ihnen wirken und die ihren Protesten zugrundeliegen.

Viele haben eine ernsthafte Arbeitsstörung. Sie stecken voll Verachtung für andere, die wissen, was sie wollen, und die dafür arbeiten, und sie fordern das genaue Gegenteil von Freiheit: größere Sicherheit. Kaum verhüllt ist der Wunsch von der Gesellschaft versorgt zu werden, weil sie emotional zu verkrüppelt sind und ihnen das Verantwortungsgefühl fehlt, für sich selbst zu sorgen. Ein Zeichen für ihre Arbeitsstörung ist, daß ihnen selten der Gedanke kommt, für das, was sie wollen, zu arbeiten, weil sie zu viel damit beschäftigt sind zu protestieren.

Voller Verachtung für die Polizei, die ihr Leben riskiert, um sie und andere zu schützen, und von den Medien dazu angestachelt, sich in sozial destruktiven Demonstrationen auszuleben, brechen sie häufig das Gesetz und stellen sich auf die Seite von Verbrechern. Sie rechtfertigen ihre Handlungen mit der Moral der politischen Korrektheit als „moralisches Recht“ und beschuldigen die verhaßten Autoritätsfiguren des Rassismus und noch schlimmerem. Sie stecken ihre Energie lieber in das Protestieren für gesellschaftliche Fragen und lassen sich willenlos von linken Ideologen beeinflussen, statt sich auf das zu konzentrieren, was sie tun können, um ihr Leben zu verbessern – ein Zeichen für eine schwerwiegende Augenpanzerung.

Blogeinträge September/Oktober 2012

21. Oktober 2012

Clint Eastwoods Parodie bei der Republican National Convention

Wenn wegen des individuellen oder des sozialen Panzers die Wahrheit nicht auf ernsthafte Art zum Ausdruck gebracht werden kann, kann sie dennoch auf humorvolle Weise ausgedrückt werden, vor allem in der Politik. Clint Eastwoods Sketch auf der Republican National Convention letzte Woche war ein schlagendes Beispiel. Sie durchbrach die Barriere der Political Correctness. Eastwood führte ein imaginäres Interview mit Barack Obama. Darin forderte Eastwood Obama auf, einige strittige Themen, die seine Politik als Präsident betreffen, zu kommentieren. Was Obama gesagt hat, wissen wir nur von Eastwoods Reaktion darauf, bei der er in seinem charakteristischen ruhigen, nüchternen Stil wiederholt sagt: „Ich kann das nicht mit mir selbst machen.“ [Als Antwort auf: „Fuck you!“]

Die Reaktion des Publikums zeigte, daß es die Bedeutung des Wortwechsels verstand. Er bot nicht nur ein klares Bild von Obamas vollständiger Verachtung für alle, die seine Politik in Frage stellen, sondern auch von seiner unerbittlichen Entschlossenheit sie einseitig durchzupeitschen.

In meinem Buch The Emotional Plague: The Root of Human Evil charakterisiere ich den Pseudo-Liberalen/Kommunisten als jemanden, der seine genitale Rache gegen die Gesellschaft mittels seines Intellekts zum Ausdruck bringt. Dieser zentrale Aspekt von Obamas Charakter und seine Abwehr gegen ihn, seine Rüpelhaftigkeit, wenn er herausgefordert wird, zeigte sich deutlich in Eastwoods humorvollem imaginärem Austausch.

 

Obama 2016: Eine Dokumentation über die Rache eines Mannes

Der bemerkenswerte Dokumentarfilm Obama 2016 ist für jeden, der sehen kann, eine zwingende Beschreibung von Barack Obamas zerstörerischer politischer Agenda für Amerika. Noch erschreckender als der Film selbst sind die vielen Menschen, die Obama nicht so sehen, wie er wirklich ist. Wir wissen, daß Selbstgefälligkeit angesichts drohender Gefahr Symptom eines schwerwiegenden Augenpanzers ist. Die typische Reaktion vieler okular gepanzerter Amerikaner auf Obamas Entwurf des Wechsels ist Leugnung, die hartnäckige Weigerung, die Belege zu sehen und die Sache als das zu erblicken, was sie ist. Viele, darunter auch die Medien, sind komplett zum Narren gehalten worden durch Obamas Darstellung als eines Schwarzen mit einem ansprechenden breiten und freundlichen Lächeln, der einer ahnungslosen, ihn vergötternden weißen amerikanischen Öffentlichkeit nichts zuleide tun kann. Diese trügerische Fassade von Gutartigkeit verdeckt seinen Rachedurst gegen jene Weißen, die von ihm als die „Unterdrücker“ (Kapitalisten, Unternehmer, usw. – der „Kolonialismus“ der Vergangenheit) der Underdogs der Welt eingestuft werden. Seine gesamte politische Agenda ist nichts anderes als ein Versuch, mit vergangenen und gegenwärtigen „Usurpatoren“ abzurechnen, indem er jedermann und jede Nation, ob arm oder reich, auf das gleiche wirtschaftliche Niveau bringt.

Der Film dokumentiert Obamas lebenslange Verbindung mit Kommunisten, angefangen bei seiner Mutter und dem Großvater mütterlicherseits, die Mitglieder der Partei waren, und endet mit seiner engen Beziehung zu Linksradikalen wie Jeremiah Wright unmittelbar vor seiner Präsidentschaftskandidatur. Er dokumentiert auch, daß mit kommunistischen Taktiken der Massenbeeinflussung zum frühestmöglichen Zeitpunkt in der Entwicklung des Kindes begonnen werden muß, will man effektiv sein.

Wie erkennen wir Obamas Destruktivität? Praktisch jede von Obamas innen- und außenpolitischen Initiativen hat letztendlich Amerikas Stärke sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene untergraben.

Da die Existenz der Emotionellen Pest nicht erkannt wird, ist das Element des Bösen nicht unbedingt Teil der Darstellung. Jedoch auch ohne dieses entscheidende Element leistet der Film eine ausgezeichnete Arbeit bei der sachlichen Aufdeckung der Emotionellen Pest, die von der Linkem ausgeht. Der Film ist „ein Muß“ für alle, die Zweifel an Obamas zerstörerischen Absichten haben. Der Film ist voller tiefer Sorge um unsere Ideale und die Zukunft unseres Landes.

 

Kommunismus der amerikanischen Art

Der Kommunismus ist die größte Gefährdung durch die Emotionelle Pest, die dem Westen von innen her droht. Der Islamismus ist für ihn die größte Bedrohung von außen.

Die heutigen Kommunisten haben die Fähigkeit entwickelt, sich ihrer Umgebung durch Imitation zu einem Gutteil anzupassen. Wie Tintenfische sind sie in der Lage das Erscheinungsbild ihrer Umgebungen zu übernehmen, um dadurch ihre wahre Identität zu verbergen. Wegen dieser Fähigkeit zur Mimikry treten sie nicht als die typischen, unheilvoll wirkenden Randelemente auf, mit denen sie noch vor einer Generation identifiziert wurden. Tatsächlich ist es so, daß, je unauffälliger sie sich machen können, je „amerikanisierter“ sie wirken, sie desto wirksamer sind bei der Zerstörung ihrer Opfer aus dem Inneren Amerikas heraus. Aus diesem Grund ist Tarnung eine ihrer zentralen Verteidigungsstrategien. Da sie das äußere Erscheinungsbild eines guten authentischen liberalen Amerikaners angenommen haben, und sie sich selbst als „Progressive“ bezeichnen, ist es angebracht, heutige Kommunisten als Pseudoliberale zu beschreiben.

Die heutigen Pseudoliberalen, die der Democratic Party Amerikas angehören, funktionieren auf genau dieselbe Weise, wie es die Mitglieder der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion getan haben. Wie die einstigen Kommunisten besteht die politische Funktion der Pseudoliberalen darin, Kontrolle über die Regierung zu übernehmen, die bestehenden Freiheiten zu beseitigen und schließlich Amerika in eine Diktatur sowjetischen Stils zu verwandeln. Es ist für sie keine Sache der bewußten Wahl. Wie Tintenfische folgen Pseudoliberale in ihrem Verhalten einem strukturellen Zwang. Es liegt nicht in ihrer Macht anders zu funktionieren.

 

Man kann nicht beides haben

Entweder ist freie Meinungsäußerung ein Recht, das von der amerikanischen Verfassung garantiert wird, oder sie ist es nicht. Präsident Obama spricht sich für die Kriminalisierung von jedem aus, der etwas Negatives über den moslemischen Glauben sagt. Auf der anderen Seite sehen sich moslemische Fanatiker im Krieg und sind bereit, alle diejenigen, die nicht konvertieren und bedingungslos dem moslemischen Glauben folgen, zu ermorden.

Für jedermann sichtbar sind die Grenzen gezogen. Die Parallele zur Konfliktsituation, die zwischen der Nazi-Ideologie und der freien Welt in den 1930er Jahren existierte, und dem, was heute geschieht, ist von schmerzlicher Offensichtlichkeit, und doch wollen es nur wenige Menschen sehen. Das Beschwichtigen der Nazis durch die politische Linke veranlaßte Hitler zu dem Glauben, daß er mit seinen militärischen Ambitionen, Europa und die Welt zu erobern, davonkommen werde. Dies führte zu den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Mit dem linksstehenden Obama, der den rechtsstehenden islamischen Fanatikern dieselbe Botschaft vermittelt, ist ein weiteres Rezept für die soziale Katastrophe gegeben.

Da die Emotionelle Pest noch nicht ihren Tribut gefordert und Amerika zerstört hat, wurde der Zweite Weltkrieg gegen die Nazi-Ideologie erfolgreich beendet. Heute, wo die Pest das amerikanische Leben in seinen Grundfesten befallen hat, ist der Ausgang des Krieges gegen die islamistische Ideologie nicht sicher.

Die Fanatiker lassen keinerlei Zweifel hinsichtlich des unversöhnlichen Widerspruchs zwischen ihrem Glaubenssystem und dem des Westens, und hinsichtlich ihres Ziels, die westliche Lebensart zu zerstören. Der Führer der westlichen Welt, Barack Obama, scheint sich dessen nicht bewußt zu sein: Die von der Linken kommende Emotionelle Pest steht heute im Bunde mit der Emotionellen Pest von rechts, folglich konsolidiert sich die Pest auf internationaler Ebene. Ihre Funktion ist es, die Freiheit von Milliarden von Menschen in der westlichen Welt zu zerstören, indem dem menschlichen Leben sowohl von linker als auch von rechter Seite zunehmend die Luft abgedreht wird.

 

„Es breitet sich wie eine Seuche aus“

Die Menschen werden langsam der Existenz der Emotionellen Pest gewahr, auch wenn sie sie nur als Metapher begreifen. In einem Kommentar zu den Demonstrationen gegen die westliche Welt, die sich wie ein Lauffeuer über den Nahen und Mittleren Osten ausbreiten, der sogenannte arabische Frühling, bezeichnete ein Kommentator im Fernsehen (The O’Reilly Factor, 14. September 2012) sie tatsächlich als eine Pest. Dem Kommentator war es offensichtlich, daß die Demonstrationen einer Seuche im medizinischen Sinne ähneln, weil es das Element der Ansteckung von einem Land zum anderen gab.

Bevor eine rationale und effektive Antwort in Angriff genommen werden kann, um die Zerstörungskraft einer beliebigen Manifestation der Emotionellen Pest einzudämmen, muß sie zunächst als physische Krankheit erkannt und behandelt werden, und ihre Arbeitsweise muß klar verstanden werden. Leider sind die Menschen heute noch weit davon entfernt, diesen wichtigen Schritt in ihrem Denken zu vollziehen. Der arabische Frühling ist eine organisierte Attacke, genährt und getragen von einer Grundströmung aus materieller Bedürftigkeit und sexueller Frustration der von Armut betroffenen und sexuell ausgehungerten islamischen Massen. Ihr persönlicher Haß wird erfolgreich genutzt und gegen Amerika und den Westen kanalisiert von erfahrenen emotionell pestkranken Charakteren, die zu radikal-islamischen Organisationen wie al-Qaida gehören.

Diese Kanalisierung ihres Hasses gegen Amerika erfährt eine Verstärkung, wenn der Präsident der Vereinigten Staaten überflüssigerweise sich regelmäßig bei Ländern der Dritten Welt über Unzulänglichkeiten Amerikas entschuldigt. Dadurch zeigt er, daß er absolut kein Verständnis für die Dynamik der Kräfte hat, die zwischen Amerika und den moslemischen Nationen am Wirken ist. Amerika mit Schuld beladen erscheinen zu lassen, versetzt unsere Nation in eine Position der Schwäche (Masochismus) in Bezug auf andere Länder, so daß eine sadomasochistische Beziehung zwischen ihnen etabliert wird. Diese hochpathologische, brisante Beziehung zwischen Amerika und den moslemischen Nationen nährt die Flammen der Emotionellen Pest durch Anregen der unbewußten, sexuell frustrierten, sadistischen Impulse der jüngeren Anhänger des Islams, die dann gegen uns gerichtet werden. Es ist kein Wunder, daß die Moslems sich ermutigt fühlen, unsere Botschaften anzugreifen und die US-Regierung aufzufordern, sich für alle möglichen und unmöglichen Anschuldigungen zu verantworten. Dies ist ein Beispiel dafür, wie die von rechts kommende Emotionelle Pest durch scheinbar unschuldige politische Äußerungen von einem amerikanischen Präsidenten verschärft wird, der politisch deutlich links steht.

 

Willkommen in der Welt des Islam

Um zu verstehen, was sich zwischen der moslemischen Welt und dem Westen abspielt, ist eine Beschäftigung mit der sozio-politischen Charakterologie von entscheidender Bedeutung. Solange im Westen die autoritäre Gesellschaftsordnung intakt war, wurde der Schlaf der moslemischen Welt nicht gestört. Mit der anti-autoritären Umwandlung der westlichen Gesellschaft, die um 1960 herum begann, entwickelten sich langsam eine Polarisierung und ein Kulturkampf zwischen den beiden Welten. Das beruhte auf der anti-autoritären Umwandlung im Westen, die mit tätiger Unterstützung des pseudo-liberalen/kommunistischen Charakters in diesen Ländern zu einer deutlichen Verschiebung weit nach links im sozio-politischen Spektrum führte. Da die moslemische Welt weiterhin weit rechts von der Mitte verharrte, weitete diese Verschiebung die bereits bestehende kulturelle Kluft zwischen ihnen aus: Der Westen verschob sich zur extremen Linken, während die moslemische Welt weiter unverändert auf der extremen Rechten blieb.

Die Linksverschiebung in der westlichen Kultur führte zum Zerfall der sozialen Traditionen in allen Bereichen, insbesondere aber einer Lockerung der Sexualmoral und einem Rückgang der persönlichen Verantwortung. Die permissive Haltung öffnete die Schleusen für das Ausleben aller möglichen sekundären, destruktiven Impulse im Westen. Das umfaßte abfällige, anti-autoritäre Bemerkungen gegen jedwede Form von traditionellen sozialen Institutionen, einschließlich der islamischen Religion.

So wurden gesellschaftliche Bedingungen erzeugt, die den Ausbruch einer emotionell pestkranken Reaktion von globalen Ausmaßen begünstigten. Die moslemische Welt reagierte auf dieses Verhalten des von der Linken dominierten Westens in einer Weise, die von der Rechten zu erwarten ist: aus dem Bauch heraus. Die Moslems antworteten auf die Provokation desto heftiger, je weiter sie charakterologisch rechts standen. Diejenigen, die am weitesten rechts standen, die Schwarzen Faschisten und die Reaktionäre, reagierten explosionsartig auf die Provokation mit der Zerstörung von Gebäuden, die sie als Symbole des westlichen Einflusses betrachteten, während diejenigen, die weniger extremistisch waren, die Konservativen und die extrem Konservativen, weniger militant reagierten. Sie hielten einfach die moslemische Religion und Lebensweise mit friedlichen Mitteln aufrecht.

Mit dem globalen Aspekt der Emotionellen Pest konnten nunmehr die organisierten Elemente der moslemisch-faschistischen Gruppen, wie die extrem rechten Salafisten und al-Qaida, auf den Plan treten, die moslemische Empörung aufwiegeln und die Ausbrüche von einem Land ins andere tragen.

Der faschistische Moslem auf der rechten Seite bekämpft den sich auf der linken Seite befindlichen Pseudo-Liberalen/Kommunisten physisch, da er ihn als Rivalen für die Beherrschung der Welt, die sie beide anstreben, und als Bedrohung für seinen grundlegenden Mystizismus (verzerrter Kontakt zum Kern) betrachtet. Der Pseudo-Liberale/Kommunist strebt seine Lösung vollkommen anders an (durch seinen Intellekt), weil er eine grundlegend mechanistische Charakterstruktur hat (Mangel an Kernkontakt). Beide politischen Extreme haben jedoch das gleiche Ziel. Sie unterscheiden sich nur in den Mitteln zur Erreichung dieses Ziels.

 

Der biologische Ursprung der Political Correctness

Aus soziologischer Sicht wird Political Correctness als ein verzerrter Ausdruck Marxistischer Ideen definiert, die von der Wirtschaft in den Bereich der Kultur übertragen wurden. Da Marxisten und andere Linke fast ausschließlich aus der zerstörerischen sekundären Schicht und der oberflächlichen Schicht ihrer bio-psychischen Struktur heraus leben, folgt daraus, daß aus biologischer Sicht Political Correctness ein Ausdruck der Impulse und Ideen ist, die aus der zerstörerischen zweite Schicht stammen und die gesellschaftlich akzeptabel gemacht werden, indem sie die oberflächliche Schicht passieren (die Nutzung des Intellekts als Abwehr.)

Ein Beispiel für Political Correctness wird in dem Artikel „Muslims, Mormons and Liberals” von Bret Stephens vorgestellt (Wall Street Journal, 18. September 2012). Er beschreibt, wie das Publikum mit schallendem Gelächter reagiert, wenn die Mormonen in dem Broadway-Musical The Book of Mormons verspottet und in obszönen Szenen der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Er vergleicht diese Reaktion mit der des empörten liberalen Establishments auf einen Video-Clip des Films Innocence of Muslims, der Beleidigungen gegen die moslemische Religion darstellt. Linke in ganz Amerika bezeichneten das Video als „verwerflich und ekelhaft“ und gaben ihm die alleinige Schuld für die Unruhen in weiten Teilen der moslemischen Welt. Stephens kommt zu dem Schluß, daß es Konsens des amerikanischen Liberalismus sei, das Verspotten der Mormonen und des Mormonismus urkomisch zu finden, aber mit Empörung zu reagieren, wenn man sich über Moslems und den Islam lustig macht. Er stellt die berechtigte Frage in den Raum, ob das nicht damit zu erklären sei, daß „niemand jemals von den Mormonen Schaden zugefügt, geschweige denn getötet wurde, wenn er sich über die Mormonen lustig gemacht hat“.

Ohne, daß er von der sozio-politischen Charakterologie Kenntnis hat, trifft Stephens Frage den Kern der Charakterstruktur aller Linken: Da sie aus ihrer oberflächlichen Schicht (dem Intellekt) heraus agieren, sind sie kaum oder gar nicht in der Lage körperliche Aggression, die aus ihrem biologischen Kern (der auch die willkürliche Muskulatur umfaßt) stammt, zu ertragen und daher sind sie angesichts der von rechts kommenden faschistischen Aufstände der Moslems vor Angst gelähmt und außerstande sich ihnen entschlossen entgegenzustellen. Stattdessen reagieren sie passiv mit Beschwichtigung und Besänftigung, während sie gleichzeitig ihren unbewußten Haß gegen die Autoritäten des Westens auf gutartige Institutionen der Rechten übertragen, wie etwa die Mormonen, die keine Bedrohung darstellen und daher ohne Risiko angegriffen werden können.

Dieses Beispiel soll zeigen, daß, um sozio-politisches Verhalten und Einstellungen und das, was in unserer kranken Welt wirklich los ist, zu verstehen, eine eingehende Kenntnis der sozio-politischen Charakterologie, ihrer biologischen Grundlagen und ihrer Verwurzelung in den Emotionen unerläßlich ist.

 

Die sozialistische Sehnsucht

In seinem am 26. September 2012 in der New York Times erschienenen Artikel „Backlash to the Backlash“ [die Gegenreaktion auf die Gegenreaktion] beschreibt der Kolumnist Thomas Friedman voll Begeisterung die Reaktion der gemäßigten Moslems in der islamischen Welt, die die jüngsten Angriffe von Seiten extremistischer Fanatiker auf den Westen lautstark verdammt haben. Er findet es ermutigend, daß Libyer Schilder hochhalten wie: „Wir wollen Gerechtigkeit für Chris [Stephens]“ (den ermordeten amerikanischen Botschafter in Libyen) oder: „Nie wieder al-Qaida“, und die verlangen, daß die bewaffneten Milizen aufgelöst werden.

Es ist schön und gut, daß der Autor seine hohe Meinung für die moslemische Gegenreaktion zum Ausdruck bringt, sie ist jedoch bei der Verhinderung künftiger Angriffe oder einer Eskalation der Gewalt von keinem Nutzen und erst recht bringt sie uns einem Verständnis dessen nicht näher, was tatsächlich innerhalb der islamischen Länder vorgeht. Friedman ist ein typisches Beispiel der aufrichtigen Sehnsucht des echten Liberalen und des Sozialisten nach einer besseren Welt. Eine Hoffnung, die auf der Illusion beruht, daß alle Menschen dadurch gebessert werden, indem man ein Auge zudrückt, was die sehr realen zerstörerischen Kräfte (die Emotionelle Pest) betrifft, die bei gepanzerten Menschen wirksam werden.

Die Sehnsucht und Hoffnung des Liberalen trägt nichts dazu bei, den Kräften der faschistischen Moslems auf der Rechten Einhalt zu gebieten und sie an der Verfolgung ihrer soziopolitischen Agenda, die Welt mit Gewalt zu unterwerfen, abzuhalten. Auf der Linken appelliert der machthungrige Pseudo-Liberale/Kommunist Barack Obama an diese brachliegenden Wünsche der Liberalen, indem er regelmäßig so tut, als böte er Hoffnung und die Verheißung einer veränderten, einer besseren Welt, die entstünde, wenn er mit seinen Friedensangeboten an die moslemischen Fanatiker erfolgreich sei. Wäre es doch nur so einfach.

 

Die Kultur der Political Correctness und Barack Obama

Politische Korrektheit ist eine Manifestation eines sozial induzierten Augenpanzers, das Ergebnis von Gehirnwäsche, der die Öffentlichkeit von Seiten der extremen Linken ausgesetzt ist. Es ist eine neue Art richtig und falsch, gut und böse zu definieren. Es ist der Ausdruck gleichsam Marxistischer Ideen, die vom Bereich der Ökonomie auf die Soziopolitik übertragen wurden. Die Moral der Political Correctness, die die alte Moral der autoritären Gesellschaftsordnung ersetzt hat, beruht auf der Annahme, daß alles, für das Amerika steht, böse und von Grund auf schlecht ist. Dies war das Glaubenssystem der untergegangenen Sowjetunion.

Ohne es direkt zum Ausdruck zu bringen, ist das auch das Moralsystem von Barack Obama. Wir wissen dies nicht durch das, was Obama sagt, sondern durch das, was er tut. Fast seine gesamte Politik, sowohl was das Inland als auch was das Ausland betrifft, zielt darauf ab, Amerikas Vormachtstellung in der Welt zu untergraben und zu zerstören. Tragischerweise sind die meisten Menschen auf seine Vortäuschung, ein loyaler Amerikaner zu sein, hereingefallen. Sie werden durch sein oberflächliches breites, freundliches Lächeln, seine leeren Worte und seine leicht daher gesagten Ideen hereingelegt. Seine politisch korrekte Fassade, die er ausdrückt, indem er vorgibt, sich um die Armen und Benachteiligten in Amerika zu kümmern, und durch seine Sympathie für alle Araber einschließlich der Fanatiker in der moslemischen Welt, kann kaum seinen zugrundeliegenden Haß gegen Amerika verbergen. Auf der anderen Seite, da die Öffentlichkeit weitgehend von der Moral der Political Correctness indoktriniert worden ist, glauben die Menschen an das Gute in Obama und dies ermöglicht es ihm, vor aller Augen mit seiner Spaltung der Gesellschaft und seiner Destruktivität durchzukommen. Was der Sowjetunion von außen nicht gelang, gelingt dem Pseudoliberalen/Kommunistem aus dem Inneren Amerikas heraus. Die Emotionelle Pest hat die höchsten Ebenen der Bundesregierung befallen.

 

Sozialwissenschaft gegen Soziopolitik

Das meiste, über das in der Soziologie geschrieben wird, ist tatsächlich Soziopolitik. Es geht nicht um genuine Sozialwissenschaft. Das ist so, weil die Soziologie nicht von einer soliden biologischen Grundlage her verstanden wird und weil aus diesem Grund häufig politische Ansätze in die Soziologie eingebracht und fälschlicherweise als Lösungen für soziale Probleme offeriert werden.

Heute geht die Linke noch immer mit den abgenutzten politischen Lösungsansätzen des Sozialismus hausieren, während die Rechte weiterhin dagegen opponiert. Die Öffentlichkeit ist den immer gleichen alten Auseinandersetzungen zwischen der Linken und der Rechten überdrüssig. Viele wollen konkrete Antworten auf die Frage, warum das gesellschaftliche Leben in allen Bereichen degeneriert und was getan werden muß, um die Lage bessern zu können.

In The Emotional Plague und meinem Buch Neither Left Nor Right zeige ich, warum politische Lösungen für soziale Probleme scheitern: weil sie nicht aus den Problemen selbst abgeleitet werden, sondern der Charakterstruktur der gepanzerten Menschen entstammen. Ich erkläre, daß die unterschiedlichen Ideologien der Linken und der Rechten in Wirklichkeit verzerrte Denkweisen von Menschen sind, die der linken und der rechten Seite des sozio-politischen Spektrums angehören.

Um soziale Probleme bewältigen zu können, muß man sich zunächst eine völlig neue Art des Denkens aneignen, die weder der Linken noch der Rechten angehört. Sie wird als funktionelles Denken bezeichnet: so zu denken, wie die Natur funktioniert.

 

Schließlich hat der Kaiser also doch keine Kleider?

Im Artikel „I Too Have Become Disillusioned” der Newsweek von Freitag, dem 12. Oktober 2012, äußern sich Matt Patterson und die Newsweek endlich zu Obama. Das kommt zur rechten Zeit und trifft den Nagel auf den Kopf. Wie viele von Ihnen wissen, hat die Newsweek den Ruf sehr liberal zu sein. Die Tatsache, daß ihr Herausgeber sich bereiterklärte, folgenden Artikel über Obama und jenen, der in der letzten Newsweek erschienen ist, zu drucken, macht dies zu einem wirklich bemerkenswerten Ereignis und selbst zu einer Nachricht. Endlich dringt die Wahrheit über unseren Präsidenten und seine Agenda durch den „Schutzwall“, der von den liberalen Medien um ihn herum aufgerichtet worden ist.

AUCH ICH BIN DESILLUSIONIERT

von Matt Patterson (Newsweek -Kolumnist – Kommentator)

In kommenden Jahren könnten Historiker die Wahl von Barack Obama im Jahre 2008 als unbegreifliches und beunruhigendes Phänomen betrachten; Ergebnis einer erstaunlichen Art von Massenhysterie, die vielleicht mit der Hexenverfolgung im Mittelalter vergleichbar ist. Wie, werden sie fragen, hat ein Mann, der keinerlei beruflichen Erfolge vorweisen kann, so viele betören und zu dem Glauben verleiten können, er könne die größte Volkswirtschaft der Welt lenken, das weltweit mächtigste Militär führen, die folgenreichste Position der Welt ausfüllen?

Stellen Sie sich einen zukünftigen Historiker vor, der Obamas Leben vor dessen Präsidentschaftskandidatur untersucht: in die Welt der Eliteuniversitäten ein- und hindurchgeführt trotz einem Bildungsweg mit mittelmäßigen Noten und Testergebnissen, eine bequeme Nicht-Arbeit als „Community Organizer“, eine kurze Karriere in einem Landesparlament ohne legislative Erfolge (und, angesichts seines häufigen Abstimmens mit „anwesend“, ohne wirklich involviert zu sein) und schließlich eine unbemerkenswerte einzige Amtsperiode im Senat der Vereinigten Staaten, die vollständig seinen präsidialen Ambitionen gewidmet war.

Er hinterließ in der Wissenschaft kein akademisches Vermächtnis, machte als Parlamentarier keinen Gesetzesvorschlag, der seinen Namen trägt. Und dann ist da die Sache mit seinen beunruhigenden Verbindungen: der Haßprediger, der Weiße und Amerika verdammte, aber Jahrzehnte als Obamas „spiritueller Mentor“ fungierte, und ein wahrhaftiger Terrorist, der Obamas Kollege war und als sein politischer Sponsor diente. Es ist leicht, sich vorzustellen, wie ein zukünftiger Historiker das alles überblickt und sich frägt: Wie um alles in der Welt konnte solch ein Mann zum Präsidenten gewählt werden?

Nicht auf die Historie wartend, wandte sich der unvergleichliche Norman Podhoretz vor kurzem dieser Frage im Wall Street Journal zu: Mit Sicherheit hätte kein weißer Kandidat, mit engen Verbindungen mit ausgesprochenen Amerikahassern wie Jeremiah Wright und einem Terroristen ohne Reue wie Bill Ayers, auch nur einen einzigen Tag bestanden. Da Obama jedoch schwarz und damit in den Augen des Liberalismus mit der Berechtigung ausgestattet war, mit Anklägern gegen diverse Ungerechtigkeiten Amerikas Zeit zu verbringen, auch wenn sie ein bißchen extrem waren, wurde bei ihm ein Auge zugedrückt. Lassen Sie das sacken: bei Obama wurde ein Auge zugedrückt – es wurde ein niedrigerer Standard angelegt – wegen der Farbe seiner Haut.

Podhoretz fährt fort: Und überhaupt, was taten diese alten Geschichten zur Sache, wenn er doch so artikuliert und elegant und (wie er selbst gesagt hatte) „nicht bedrohlich“ war, was ihm insgesamt die Chance bot, erster schwarzer Präsident zu werden und damit dem Fluch des Rassismus ein Ende zu setzen?

Podhoretz legt seinen Finger auf das, wie ich denke, bewegende Momentum des Obama-Phänomens – die „Affirmative Action“. Natürlich nicht im juristischen Sinne, aber sicherlich was die stimmungsmäßigen Beweggründe hinter allen Gesetzen und Vorschriften der Affirmative Action betrifft. Sie wurden in erster Linie entwickelt, damit sich Weiße, insbesondere die weißen Liberalen, gut fühlen.

Leider haben Minderheiten häufig zu leiden, damit sich die Weißen selbst auf die Schulter klopfen können. Liberale gewähren routinemäßig Minderheiten Zugang zu Schulen, für die sie nicht qualifiziert sind, übernehmen dann jedoch keine Verantwortung für die unvermeidlichen schlechten Leistungen und hohen Abbruchraten, die daraus folgen. Liberalen ist es egal, ob diese aus Minderheiten stammende Studenten scheitern; Liberale sind nicht da, um Zeuge der emotionalen Verwüstung und des geminderten Selbstwertgefühls zu werden, das aus der rassistischen Politik resultiert, die die Affirmative Action darstellt. Ja, rassistisch. An jemanden einen separaten Standard anzulegen nur wegen der Farbe seiner Haut – das ist Affirmative Action in einer Nußschale. Wenn das kein Rassismus ist, dann ist nichts Rassismus.

Und das ist es, was Amerika Obama antat. Zwar war Obama selbst nie von seinem mangelnden Erfolgen beunruhigt, aber warum sollte er es sein? Wie viele angemerkt haben, wurde Obama gesagt, er sei gut genug für die Columbia University trotz mittelmäßiger Noten im Occidental College; ihm wurde gesagt, er sei gut genug für den US-Senat trotz einer mittelmäßigen Bilanz in Illinois; ihm wurde gesagt, er sei gut genug, um Präsident zu sein, obwohl er im Senat keinerlei Spuren hinterlassen hat. Sein ganzes Leben lang, bei jedem Schritt des Weges, wurde Obama gesagt, er sei gut genug für den nächsten Schritt, trotz jeder Menge Belege für das Gegenteil.

Was konnte daraus entstehen, wenn nicht diese Art von leerem Narzißmus, die jedesmal evident wird, wenn Obama spricht? Im Jahre 2008 schwärmten viele, die einräumten, daß es ihm an Qualifikationen für die Exekutive mangele, dennoch von Obamas rednerischen Fähigkeiten, seinem Intellekt und seinem coolen Charakter. Diese Leute – Konservative eingeschlossen – sollten nun zutiefst beschämt sein.

Dieser Mensch denkt und spricht in den denkbar verbrauchtesten Klischees, obwohl er seinen Teleprompter vor sich hat; wenn dieser Souffleur fehlt, kann er kaum denken oder überhaupt sprechen. Nicht ein origineller Gedanke hat jemals seinen Mund verlassen – es ist alles aufgewärmter Marxismus von der Art, die über 100 Jahre hinweg wieder und wieder gescheitert ist. (Ein Beispiel sind seine Reden während der Kampagne von 2012, die fast Wort für Wort seinen Reden von 2008 entsprechen.)

Und was ist mit seinem Charakter? Obama macht ständig alles und jedes für seine Probleme verantwortlich. Bush ist verantwortlich, es war Pech, ich habe diesen Schlamassel übernommen. Erinnern Sie sich daran, daß er den Job wollte, sich um die Aufgabe bewarb. Es ist peinlich, einen Präsidenten zu erleben, der derartig bedacht darauf ist, seine eigene Ohnmacht zur Schau zu stellen, derartig komfortabel mit seiner eigenen Inkompetenz umgeht. (Neulich trat er auf und sagte tatsächlich, niemand hätte irgendetwas tun können, um unsere Wirtschaft und das Land wieder auf Kurs zu bringen.) Aber ehrlich, was hatten wir erwartet? Der Mann war noch nie für irgendetwas verantwortlich, wie können wir also von ihm erwarten verantwortungsvoll zu handeln?

Zusammengefaßt: Unser Präsident ist ein kleingeistiger Mann, der weder das Temperament noch den Intellekt besitzt, um seiner Aufgabe gewachsen zu sein. Wenn Sie das verstehen, und nur, wenn Sie das verstehen, macht die aktuelle Erosion von Freiheit und Wohlstand Sinn. Es konnte nicht anders kommen, mit solch einem Mann im Oval Office.