Posts Tagged ‘Subversion’

Die Befähigung der äußersten Linken sich zu verstellen

25. Dezember 2019

Wie der Tintenfisch, der sein physisches Erscheinungsbild durch Nachahmung seiner Umwelt verändern kann, kann der Pseudoliberale/Kommunist dasselbe tun, indem er von normalen Menschen in seiner Gesellschaft sich nicht zu unterscheiden scheint. Extreme Linke bezeichnen sich nicht mehr offen als Kommunisten mit Parteibuch, die den Sturz Amerikas proklamieren, wie sie es einst in der vergangenen autoritären Ära taten. In der heutigen antiautoritären Ära bezeichnen sie sich, zusammen mit den von der Linken dominierten Medien, als „fortschrittlich“, als angesehene Führer und treue Mitglieder der Democratic Party mit all den Vorteilen und dem Respekt, den jedes Mitglied des Congress genießt. Von den meisten ahnungslosen Bürgern nicht erkannt, scheinen sie nur die richtigen Dinge, die den Gesetzen des Landes entsprechen, zu sagen und zu tun. Aber in Wirklichkeit zerstören die Auswirkungen ihrer Gedanken und Handlungen unsere Nation von innen heraus, indem sie die Kontrolle der öffentlichen Meinung durch die Medien unter Anwendung der altgewohnten kommunistischen Rhetorik und Taktik vergangener Zeiten, nur in neuer Verkleidung, erzwingen.

Der Tintenfisch und der Pseudoliberale/Kommunist verfolgen dasselbe Ziel: Überleben durch Verstellung.

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Die Arbeitsweise der linksradikalen Pest erkennen

1. Oktober 2019

Wie viele junge Amerikaner sind heute mit den Worten und der Musik von God Bless America oder The National Anthem vertraut? Wie viele von ihnen sind dazu fähig Amerika zu lieben und können stolz darauf sein, Amerikaner zu sein?

Mit der fortschreitenden antiautoritären Transformation der Gesellschaft und dem Zusammenbruch des Zweiparteiensystems in Amerika hat sich das Verhältnis zwischen der von der Democratic Party vertretenen politischen Linken und der von der Republican Party vertretenen politischen Rechten von dem eines sich wechselseitig anziehenden Gegensatzes entwickelt zu einem des antagonistische Gegensatzes. Die Institutionen und Programme, die der Erhaltung der amerikanischen Nation dienen, werden von der Linken durch politische Subversion, Aktivismus und Gehirnwäsche aktiv und systematisch untergraben.

Die äußerste Linke täuscht vor, daß sie sich auf der Seite eines echten sozialen Wandels und Fortschritts befindet, und die linksradikalen Medien gehen mit dieser Strategie d’accord, da die Politik neuartig, aufregend ist und für ein ahnungsloses Publikum einen Nachrichtenwert zu haben scheint. Soziale Themen, die dazu genutzt werden können, ein Element gesellschaftlichen Unbehagens oder humanitärer Besorgnis hervorzurufen, wie die Zerstörung der Erdatmosphäre durch menschliche Aktivitäten („Klimawandel“) oder offene Grenzen für alle Migranten, werden aktiv gefördert und sind sofort auf der Titelseite.

Alle hochtrabenden sozialen und politischen Programme der Linken sind jedoch rein idealistisch. Sie enthalten nichts Substantielles, haben aber eines gemeinsam: Sie sind im Endeffekt gegen die Rechtsstaatlichkeit gerichtet, befürworten die fortgesetzte Zerstörung der amerikanischen Lebensweise und ihres Regierungssystems und ihre Ersetzung durch ein Gesellschaftssystem sozialistischer Provenienz, ähnlich dem inzwischen aufgelösten sowjetischen System.

Blogeinträge August 2012

31. August 2012

Die Emotionelle Pest gedeiht im Sozialismus

Bevor das Repräsentantenhaus und das amerikanische Wahlvolk gedankenlos eine sozialistische Gesetzgebung als Lösung für soziale Probleme um- und durchsetzt, müssen sie zuerst ihrer gefährlichen Folgen eingedenk sein. Diese haben mit der Existenz und der Wirkungsweise der Emotionellen Pest der Menschheit zu tun. Warum ist das so? Weil die Wirkungsweise der Pest bedingt, daß sie sich von Zentren der Macht angezogen fühlt und sich um sie herum konzentriert. Sozialismus funktioniert, indem Geld und Macht von Einzelpersonen und lokalen Machtzentren an den Staat übertragen und dort konzentriert wird. Je größer die Macht ist, die im Staat konzentriert ist, desto größer wird sie in den Händen von emotionell Pestkranken sein, die, getarnt als wohlmeinende Progressive, der Öffentlichkeit sagen, was sie zu tun hat und was nicht. Die Blindheit der Menschen gegenüber der Pest ist der Grund dafür, daß es keine wirkliche Lösung für soziale Probleme geben kann und warum sich die sozialen Bedingungen weiter verschlimmern, bis die Menschen die Emotionelle Pest der Menschheit bewältigt haben werden.

 

Das System der gegenseitigen Kontrolle in der amerikanischen Regierung ist gescheitert

Zu den Schutzmaßnahmen gegen Tyrannei, die von den Gründungsvätern eingeführt wurden, gehörte ein System der gegenseitigen Kontrolle durch Trennung der Regierungszweige Exekutive, Legislative und Judikative. Dieses System konnte jedoch nur solange funktionieren, wie die Menschen die Fähigkeit zu rationalem Denken hatten und die autoritäre gesellschaftliche Ordnung intakt war, die Autorität in Individuen und auf lokaler gesellschaftlicher Ebenen verankert war. Die autoritäre Gesellschaftsordnung in Amerika war die Grundlage, die die Gewaltenteilung möglich machte.

Mit der anti-autoritären Transformation der Gesellschaft kam es zu einer Verschiebung im politischen Mainstream nach links vom Zentrum, wobei der Zentralregierung eine enorme Konzentration von Macht übertragen wurde. Die Befähigung des Einzelnen, rational für sich selbst zu denken, wurde weitgehend durch die kollektive Ideologie der politischen Linken ersetzt, die in den drei Zweigen der Bundesregierung eine Mehrheit bildet. Die einzig verbleibende lebenspositive Kraft, die sich dieser zerstörerischen Ideologie entgegenstellt, findet sich im Stimmrecht des amerikanischen Volkes bei den Wahlen 2012.

 

Die Gefahren im Kapitalismus

Kapitalismus besteht aus den Produktionsmitteln (Werkzeuge, Maschinen, Fabrikanlagen, usw.), die zur Produktivität der menschlichen Arbeit beitragen bzw. sie erhöhen und von daher das menschliche Leben verbessern. Der Kapitalismus ist eine gesunde ökonomische Funktion des Kerns.

Es gibt nichts, was in der Funktion des Kapitalismus inhärent destruktiv wäre. Da jedoch die Emotionelle Pest des Menschen sich von Zentren der Macht angezogen fühlt, wird sie vom Kapitalismus stark angezogen mit zerstörerischen Auswirkungen. Im Allgemeinen hängt die Art und Weise der emotionell pestkranken Attacke auf den Kapitalismus von der sozio-politischen Charakterstruktur der von der Pest befallenen Personen ab. Menschen, die der politischen Rechten zuzuordnen sind, drücken die Pest durch ihr destruktives wirtschaftliches Verhalten aus wie Gier (Spießgesellenkapitalismus), Diebstahl, insgeheimes Kungeln mit Parlamentariern und Bürokraten, um den Markt zu umgehen, und so weiter. Politisch Linke bringen ihre Feindseligkeit gegenüber dem Kapitalismus abwehrend mittels ihres Intellekts zum Ausdruck. Sie unterstützen eine sozialistische Gesetzgebung, um den Markt zu zerstören. Ihr Ziel ist es, die Funktion des Kapitalismus und das Zentrum der Macht vom privaten Sektor (Privatkapitalismus) zum Staat hin zu verlagern (Staatskapitalismus). (Erfolgreiche Unternehmer, die der politischen Linken angehören, unterstützen den Kapitalismus nicht, weil sie Angst vor dem körperlichen Ausdruck von Aggression und dem Wettbewerb auf dem Markt haben.)

Diese verschiedenen Möglichkeiten, wie die Emotionelle Pest die Funktion des Kapitalismus angreift, erlauben es der Linken und der Rechten einander die Schuld zuzuschieben. Damit vermeiden sie es, nach innen auf ihr eigenes destruktives Verhalten zu blicken. Die Existenz der Pest und ihre Destruktivität bleibt weiterhin unbemerkt, während die Kernfunktion des Kapitalismus– Verbesserung des Lebensstandards der Menschen, solange er nicht von gepanzerten Menschen gestört wird – weiterhin ignoriert wird.

 

Wie Linke und Rechte die Amerikaner betrachten

In der heutigen polarisierten politischen Atmosphäre gibt es einen zentralen unversöhnlichen Unterschied im Denken der Linken und der Rechten, in Bezug darauf wie sie das amerikanische Volk sehen. Linke Ideologen (Pseudo-Liberale/Kommunisten) leben ganz aus ihrer oberflächlichen Schicht bzw. Fassade heraus. Aus diesem Grund verfechten sie den Multikulturalismus und betonen die oberflächlichen Unterschiede im amerikanischen Volk: Schwarze, Weiße, Hispanische, Moslems und so weiter. Sie betonen, wenn immer möglich, auch Klassenunterschiede, die sie am Existenzminimum der Menschen festmachen (die „Reichen“, die „Benachteiligten“). Aus funktioneller Sicht hat diese rassistische und separatistische Taktik eine zerstörerische Wirkung auf das soziale Gefüge, indem weiter polarisiert wird und Amerikaner gegeneinander aufgebracht werden. Auf diese Weise wird auch die Zielgruppe mobilisiert, um für die Linken, die an der Macht sind, bei den nächsten Präsidentschaftswahlen zu stimmen. Das ist eine politische Strategie, die die Schwächung und schließliche Zerstörung Amerikas als Nation, wie wir sie kennen, zur Folge hat. Lenin verstand, daß, bevor es in einem Land zu einer kommunistischen Machtübernahme kommen kann, Menschen zuerst durch politischen und sozialen Aktivismus mobilisiert werden müssen. Das ist genau die Art und Weise, wie die heutigen linken Ideologen im Namen des Fortschritts ihre politische Agenda für Amerika unmerklich vorantreiben.

Im Gegensatz dazu haben die, die vom Zentrum aus gesehen auf der rechten Seite stehen, in unterschiedlichem Ausmaß Kontakt mit dem biologischen Kern. Sie sehen Amerika als Schmelztiegel und betrachten alle seiner Bürger unterschiedslos zuerst einmal als Amerikaner; als schwarze Amerikaner, weiße Amerikaner, hispanische Amerikaner, moslemische Amerikaner und so weiter. Sie sehen Amerika als ein Land der „Chancengleichheit“, in dem alle Amerikaner, unabhängig von ihrem Hintergrund und den Umständen, ihre Kernbedürfnisse erfüllen können, wenn sie bereit sind dafür zu arbeiten. Dies ist eine positive, tolerante und integrative Sicht von Menschen, aus der die Erhaltung der Integrität der amerikanischen Demokratie resultiert.

 

In der Politik ist die Linke im Vorteil

Der politische Kampf zwischen Links und Rechts wird nicht unter gleichen Voraussetzungen ausgetragen, d.h. die pseudo-liberalen/kommunistischen Ideologen sind im Vorteil. Das ist so, weil die Rechte strikt von der sozialen Oberfläche aus operiert und den akzeptierten sozialen und politischen Verhaltensregeln folgt, während die Linke vortäuscht, nach diesen Regeln zu spielen, tatsächlich aber alles tut, was in ihrer Macht steht, und dabei alle Mittel zur Anwendung bringt, um ihrer destruktiven politischen Agenda zum Erfolg zu verhelfen. D.h. Linke funktionieren aus ihrer destruktiven sekundären Schicht heraus. Denken Sie an die Überredungskunst, die Obama aufbringen mußte, damit das Repräsentantenhaus die Gesetzgebung für ObamaCare passieren ließ. Er tat dies, indem er nicht vollständig aus der sozialen Oberfläche operierte. Er schien auf der sozialen Oberfläche zu bleiben, indem er über den Geist der Überparteilichkeit sprach. Tatsächlich handelt er jedoch aus seiner destruktiven sekundären Schicht heraus, indem er zunächst seine politische Agenda als etwas rationalisiert, von dem er selbst überzeugt sei, es wäre für die Amerikaner am besten, so daß er es dann der Öffentlichkeit aufzwingen kann.

Der pseudo-liberale/kommunistische Charakter muß subversiv handeln und wenn immer möglich die konventionellen politischen Verhaltensregeln brechen. Er kommt damit durch, weil niemand etwas von der Existenz des pseudo-liberalen/kommunistischen Charakters und der enormen Zerstörung weiß, zu der dieser Charaktertyp fähig ist. Als beispielsweise Pseudo-Liberale den Wahlvorgang manipulierten durch Implementieren von gelockerten Registrierungsanforderungen für Wähler bei den Präsidentschaftswahlen 2008 und damit faktisch das Gesetz brachen, wurde nichts unternommen, um die Situation zu bereinigen. Dieses subversive Verhalten der Linken wird heftig verteidigt. Es wird von den linksdominierten Medien ignoriert. Wenn jemand versucht, das volle Ausmaß des destruktiven Extremismus der Linken bloßzustellen, wird der Betroffene selbst beschuldigt Extremist zu sein. Leider ist die Rechte schlecht vorbereitet und zu anständig, um dieser ausgekochten Hinterfotzigkeit der Linken etwas entgegenhalten zu können.

 

Der freie Markt ist nicht das Problem

Die Emotionelle Pest gepanzerter Menschen hat die Funktion menschliches Leben zu zerstören. Da Amerika den Ruf hat „das Land der Freien“ zu sein, ist die Emotionelle Pest darauf aus, jede Äußerungsform menschlicher Freiheit, die dort zu finden ist, zu zerstören, einschließlich dem Markt. Mit den besten Absichten stören viele Amerikaner, entsprechend ihrer sozio-politischen Charakterstruktur, den freien Austausch von Waren und Dienstleistungen in Amerika, tatsächlich zerstören sie ihn.

Die Linke erachtet den freien Markt für korrupt, der deshalb durch den Sozialismus ersetzt werden sollte, einem vom Staat kontrollierten Wirtschaftssystem, das bis ins Mark korrupt ist. Diejenigen, die auf der rechten Seite stehen, loben die Tugenden des Marktes, gehen oft jedoch jeder Art von kriminellen und halbkriminellen Aktivitäten nach, als deren Resultat das Vertrauen der Menschen in den Markt zerstört wird. Die ökonomischen Superhirne zerstören den Markt durch Manipulieren der wirtschaftlichen Kräfte von oben, angeblich um sie zu „justieren“ und zur „Feinabstimmung“, das Resultat ist jedoch die Lahmlegung der Freiheit auf dem Marktplatz.

Indem die Schuld an anderer Stelle gesucht wird, erkennt niemand, daß nicht der freie Markt das Problem ist; es ist das kranke Verhalten der Menschen, das sich als die Emotionelle Pest des gepanzerten Menschen auf dem Markt manifestiert und das für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich ist. Die Krankheit innerhalb des Marktes ist einfach ein Hinweis auf die Unfähigkeit gepanzerter Menschen, die Arbeitsspielräume zu tolerieren, die ein freier Markt ermöglicht. Wenn du den Markt zerstörst, zerstörst du auch die Mittel und Wege, mit der Menschen einer rechtschaffenen Arbeit nachgehen können.

Der Marktplatz muß vor der Rechten geschützt werden, indem Kriminelle und Halbkriminelle aggressiv verfolgt und von ihm ferngehalten werden. Er muß vor der Linken geschützt werden, indem man nicht zuläßt, daß er vom Staat übernommen wird. Außerdem muß er vor Störungen durch clevere, gutmeinende Wirtschaftsgelehrte bewahrt werden.

 

Kennzeichen eines linken Ideologen

Egal wie gut sie ihre wahre Identität hinter einer Fassade von „Objektivität“ verbergen, egal wie gut sie ihre Argumente rationalisieren, egal wie stark sie ihre Verachtung für die „Unaufgeklärten“ zu verbergen trachten, haben linke Ideologen ein Merkmal gemeinsam, mit dem sie sich stets preisgeben: Sie glauben, daß man den Menschen vervollkommnen kann. Auf Grundlage dieses Glaubens, sind sie ständig auf Veränderungen durch politisches Handeln aus, um so die sozialen Probleme der Menschen zu lösen. Dieses Merkmal der Linken identifiziert sie als „Progressive“; es stammt aus einem bestimmten Zug ihrer sozio-politischen Charakterstruktur: sie alle funktionieren aus ihrer oberflächlichen Schicht bzw. Fassade und ihrer destruktiven mittleren Schicht heraus. Aus der oberflächlichen Schicht stammt ihr Idealismus und ihre unerschütterliche Überzeugung, daß man Menschen durch politische Eingriffe bessern kann. Aus ihrer zerstörerischen mittleren Schicht kommt die Rechtfertigung für ihre politischen Aktionen. Von diesen Vorurteilen ausgehend glauben die Ideologen, sie seien auserwählt und am besten qualifiziert, das Leben der Menschen durch ihre sozialistische Programme zu verbessern. Alle anderen, die ihr Glaubenssystem ablehnen, werden unterschiedslos der rechten Seite zugeordnet. Dergestalt reduziert sich der ideologische Kampf, der sich zwischen der Linken und der Rechten abspielt, auf jene, die Menschen „geraderichten“ wollen und diejenigen, die sehen können, daß die Methoden der Linken einfach nicht funktionieren.

Es stimmt zwar, daß insbesondere durch den Zusammenbruch der autoritären sozialen Ordnung sich die Gesellschaft in Schwierigkeiten befindet und dringend Hilfe benötigt. Allerdings sind es nicht diese linken Ideologen, die in der Lage wären, die gesellschaftlichen Bedingungen zu verbessern, da sie wenig bis gar kein Verständnis für die biologisch verwurzelten emotionalen Kräfte haben, die die entscheidende Rolle bei der Bestimmung des menschlichen Sozialverhaltens spielen, sei dies nun gesund oder pathologisch. Vielmehr wird es bei den Linken so sein, daß sie mit ihren „Lösungen“ die Sache eher noch verschlimmern. Diese Lösungen sind im Grunde immer gleich: Ändere die oberflächliche Manifestation der sozialen Probleme und ignoriere ihre zugrundeliegenden biologischen Grundlagen. Das Ergebnis dieses an Symptomen orientierten Ansatzes ist es, daß sich die sozialen Bedingungen weiter verschlechtern, während sie sich zu tieferen Schichten des sozialen Panzers ausbreiten und sich in ihnen verankern.

Blogeinträge Juli 2012

28. Juli 2012

Warum wollen manche einfach nicht wahrhaben, daß Barack Obama eine Bedrohung für Amerika darstellt?

Die Antwort ist einfach: sie können buchstäblich nicht sehen, was direkt vor ihren Augen liegt. Als wenn dies nicht schlimm genug wäre, nehmen sie nicht wahr, daß sie nicht sehen können. Statt ihre Augen zu benutzen, um die Außenwelt so zu sehen, wie sie wirklich ist, vertrauen sie als Ersatz auf ihre inneren Emotionen und Sensationen und ersetzen die Realität durch persönliche Überzeugungen über Obama. Auf der anderen Seite ist Obama, typisch für jeden pseudo-liberalen/kommunistischen Ideologen, darin sehr bewandert, sich als loyaler Amerikaner auszugeben, als jemanden, der er nicht ist.

In meiner klinischen Arbeit als medizinischer und sozialer Orgonom habe ich gefunden, daß diese innerlich erzeugten positiven Ersatzgefühle über Barack Obama aus zwei Quellen stammen:

Sie entspringen entweder der Furcht davor, den Haß und die Rachegefühle wahrzunehmen, die Obama für Amerika und den American Way of Life hegt, oder sie sind Ergebnis eines Wunsches oder einer Hoffnung, daß ihnen eine Art Almosen von seiten der Regierung zukommen werde. (Man denke daran, wie Obama mit der Sehnsucht der Menschen nach „Freiheit“ und „Hoffnung“ spielt.) Dies sind Abwehrhaltungen seitens der Menschen, die sie selbstgefällig macht und die ihnen ein falsches Gefühl der Sicherheit hinsichtlich der sozialen Bedingungen verleiht. Schließlich gibt es eine dritte Gruppe von Menschen, meist schwarze Amerikaner, die sich mit Obamas „Schwarzheit“ identifizieren und ihn gedankenlos nur wegen seiner Hautfarbe unterstützen.

Der Grund dafür, daß Menschen das Böse nicht sehen können, wenn es direkt vor ihren Augen liegt, liegt darin begründet, daß ihre Augen nicht so funktionieren, wie die Natur es vorgesehen hat. Sehr früh sind bei den meisten Menschen infolge ihrer Erziehung die Augen in der einen oder anderen Weise traumatisiert worden, entweder durch emotionale oder durch körperliche Übergriffe. Ihre Augen panzerten sich und dies ist der Grund, warum sie die Dinge in der Welt nicht so sehen können, wie sie sind, und warum sie die Realität verzerren müssen.

Die Folgen dieser frühen okularen Verletzungen für sowohl das Individuum als auch die Gesellschaft können verheerend sein. Dies war einmal mehr der Fall 2008 hinsichtlich der Beziehung zwischen Barack Obama und dem Wahlvolk und wird sich wohl im November 2012 wiederholen.

Okularer Panzer ist eine schlecht verstandene, weitverbreitete Erkrankung, die verursacht wird durch schädliche Praktiken, die die Umwelt auf Kinder ausübt. Etwa schlechten emotionalen Kontakt zwischen Mutter und Kind, schädliche Chemikalien, die bei der Geburt in die Augen des Säuglings geträufelt werden, harsche mechanische Reize, die die Sinne des Säuglings bombardieren, und so weiter. Neben den zerstörerischen Auswirkungen auf die einzelnen persönlichen Leben hat okularer Panzer schwerwiegende Folgen auf das Umfeld. Die weitverbreitete soziale und politische Irrationalität, der wir ständig ausgesetzt sind, ist nur ein Beispiel des okularen Panzers der Menschen.

 

Ist Obama wirklich ein Sozialist?

In seinem Artikel „Obama the Socialist? Not Even Close“ (New York Times, 12. Juli 2012) vergleicht Oscar-Gewinner Milos Forman die politische Agenda Barack Obamas mit dem sozialistischen System der Sowjetunion und kommt zu dem Schluß, daß der Präsident kein Sozialist sein könne, da seine Politik nichts mit der in den ehemaligen kommunistischen Staaten verbindet.

Forman sieht nicht, daß Sozialismus ein gesellschaftlicher Zerfallsprozeß ist. Er vergleicht Amerika mit dem Sowjetsozialismus. Diese gesellschaftlichen Systeme repräsentieren zwei unterschiedliche Phasen in diesem Zerfallsprozeß und scheinen deshalb unterschiedlich zu sein: Amerika befindet sich in der frühen Phase der Degeneration, das Sowjetsystem in der Endphase. Er hört, wie das Wort „Sozialist“ von Leuten wie Rick Perry, Newt Gingrich, Rick Santorum, Sean Hannity, Rush Limbaugh u.a. verbreitet wird. Wenn diese Leute diese Unterscheidung zwischen verschiedenen Phasen des gesellschaftlichen Zerfalls machten, wäre ihre Beschreibung Obama als Sozialist überzeugender.

Um eine musikalische Analogie in Formans Artikel weiterzuverfolgen, wäre es genauer, Obama als Rattenfänger zu beschreiben, der seine Melodie spielt und ein leichtgläubiges Amerika auf dem Weg der sozialen Degeneration hinab in den Sozialismus führt.

 

Der Ursprung der gepanzerten Moral

Natürliche Moral stammt aus dem biologischen Kern und wird direkt durch die Oberfläche hindurch unverfälscht ausgedrückt, unverzerrt vom Panzer der destruktiven mittleren Schicht.

Die Unterschiede in der gepanzerten Moral der politischen Rechten und der politischen Linken hat damit zu tun, wie die jeweilige Gruppe mit ihrer zerstörerischen mittleren Schicht und auch mit der anti-autoritären Transformation der westlichen Gesellschaft umgeht. Zu Zeiten der autoritären Ära (vor 1960) war die vorherrschende Form der Moral autoritär: vom biophysischen Standpunkt aus betrachtet, kamen Impulse aus dem biologischen Kern der Menschen, durchdrangen die zerstörerische mittlere Schicht und wurden durch die oberflächliche Schicht ausgedrückt. Die Menge an destruktiver mittlerer Schicht, die im moralischen Impuls enthalten war, war proportional dazu, wie weit der Einzelne im sozio-politischen Spektrum rechts zu verorten war. Da Impulse aus dem Kern ihren Weg durch die zerstörerische mittlere Schicht nahmen, waren die meisten Menschen in jenen Tagen mit beiden Schichten in Kontakt, und infolgedessen konnten sie den Unterschied zwischen gut und böse leicht durchschauen; gut und böse, richtig und falsch waren moralische „Absolutheiten“. Amerikaner waren sich darin einiger, das Gute und die Größe ihres Landes zu sehen. Sie sahen die Boshaftigkeit sowohl des roten als auch des schwarzen Faschismus und sahen es als Notwendigkeit, wenn nötig zu kämpfen, um ihre Freiheit zu bewahren. In der heutigen anti-autoritären Zeit gehören diese Menschen irgendwo auf die rechte Flanke des politischen Spektrums.

Mit der anti-autoritären Transformation der Gesellschaft hat sich eine ganz andere Art von Moral entwickelt. Politische Korrektheit genannt, ist diese Moral das Ergebnis einer Änderung in der funktionellen Beziehung zwischen der oberflächlichen Schicht und der destruktiven mittleren Schicht der bio-psychischen Struktur der Menschen. Nunmehr dient die oberflächliche Schicht, einschließlich des Intellekts, nicht mehr dem Ausdruck von Impulsen aus dem Kern und aus der mittleren Schicht, wie im Fall der autoritären Moral, sondern der Abwehr gegen die Wahrnehmung der Impulse aus dem Kern und aus der zerstörerischen mittleren Schicht.

Diese Änderung in der bio-psychischen Struktur der gepanzerten Menschen erklärt die Moral der politischen Korrektheit. Es ist die Moral derjenigen, die der politischen Linken angehören: Für sie stammt alles moralische Denken aus der sozialen Oberfläche, da der Kontakt mit dem Kern und der destruktiven mittleren Schicht verlorengegangen ist. Sie distanzieren sich vom Kontakt mit den tieferen Schichten, indem sie den Intellektualismus als Abwehr nutzen und indem sie Verachtung für Kerngefühle zeigen. Moral, die aus der oberflächlichen Schicht stammt, wird zu einem relativistischen Prinzip. Zum Beispiel sind die Absichten einer Person, die der oberflächlichen Schicht entstammen, der ständig wechselnde Maßstab, der herangezogen wird, um zu messen, was als gut oder als schlecht betrachtet wird. Moralischer Relativismus bedeutet, daß nichts in sich gut ist und nichts in sich schlecht. So sind beispielsweise im Falle der grünen „Rettet die Erde“-Bewegung, die Menschen, die daran beteiligt sind, die „moralisch überlegenen“ Guten. Sie sind die Progressiven, die auf der Welle der Zukunft reiten, im Gegensatz zu den anderen, die nicht an dieser noblen Aufgabe beteiligt sind.

Eine neue Art der kollektiven Moral wird an die Stelle der alten gesetzt, die auf Individuen beruhte und autoritär war. Diese neue Moral stellt den Versuch dar, das Problem der destruktiven sekundären Schicht zu beseitigen, indem Energie in den Kopf hochgezogen wird und damit Kontakt nicht nur mit der sekundären Schicht, sondern auch mit dem biologischen Kern abgeschnitten wird. Auf diese Weise wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Indem der biologische Kern beseitigt wird, aus dem die Emotionen stammen, trägt diese neue Moral zur Entmenschung der menschlichen Rasse bei.

 

Warum Liberals 2012 für Obama stimmen müssen

Die wichtigsten Determinanten von politischen Überzeugungen und Handlungen leiten sich aus der sozio-politischen Charakterstruktur des Einzelnen ab. Da er bei der politischen Linken einzuordnen ist, funktioniert der liberale Charakter vor allem aus seiner oberflächlichen Schicht bzw. Fassade heraus. Moral und Ideologie der politischen Linken stammen aus dieser Schicht. Sie hat die Aufgabe, den Liberalen gegen die Wahrnehmung von Impulse zu schützen, die aus seinem Kern und seiner destruktiven mittleren Schichten kommen. Aufgrund dieser Wahrnehmungsverzerrung kann der Liberale nicht entschieden handeln, wenn körperliche Aggression erforderlich ist, und deshalb, wegen seiner Schuldgefühle, ist er schnell dabei, sich mit den Feinden Amerikas zu identifizieren, wenn es einen internationalen Konflikt gibt. Trotz seines Mangels an Aggression und seiner frei flottierenden Schuld ist der echte Liberale jedoch immer ein loyaler Amerikaner geblieben und eine Stütze der demokratischen Ideale Amerikas.

Dann, um 2007 herum, wurde das amerikanische Volk Opfer eines kolossalen Betrugs. Scheinbar aus dem Nichts kommend und fast ohne Vergangenheit wurde der amerikanischen Öffentlichkeit Barack Obama als Mitglied des politischen Mainstream, als nüchternes, waschechtes, legitimes liberales Mitglied der Demokratischen Partei präsentiert; jemand, der in Wirklichkeit eine ganz andere (pseudo-liberale/kommunistische) Charakterstruktur hatte. Dies war ein brillanter Coup, der erfolgreich war teilweise durch die effektive Verschleierung seiner Verbindungen mit Linksradikalen in der Vergangenheit und teilweise durch die tatkräftige Verbreitung von Fehlinformationen über ihn durch die Mainstream-Medien

Die meisten liberalen Charaktere waren nicht in der Lage diesen Coup zu durchschauen, weil sie fast vollständig aus ihrer oberflächlichen Schicht heraus leben. Das Leben aus ihrem Intellekt heraus hinderte sie zu sehen und zu fühlen, was sich vor ihren Augen und in ihren Tiefen zutrug. Deshalb war es für Obama ein Leichtes, als einer von ihnen durchzugehen. Alles, was er zu tun hatte, war, sie mit den idealistischen Parolen, wie sie die Liberalen so lieben, zu füttern. Sie klingen für sie überzeugend, wenn sie sie nur oft genug hören („Wir sind die, auf die wir gewartet haben“, etc.). Das hat er 2008 erfolgreich in seinem Präsidentschaftswahlkampf getan.

Allerdings ist die Ähnlichkeit zwischen dem echten Liberalen und Barack Obama trügerisch. Im Gegensatz zu Liberalen gibt Obama nur vor, daß er den Ausdruck seiner zerstörerischen mittleren Schicht abwehrt. Abgeschnitten von seinem biologischen Kern dient Obamas oberflächliche Schicht vollständig dem Ausdruck seiner zerstörerischen mittleren Schicht gegen Amerika. Wenn möglich drückt er seine Verachtung und seinen Haß auf die Tradition von Unabhängigkeit, Erfindungsgabe und Eigenverantwortung aus, die für die Amerikaner charakteristisch ist. Das ist etwas, was der Liberale einfach nicht wahrhaben will. Kein anderer demokratischer US-Präsident, egal wie liberal, von Roosevelt bis Clinton, hat so viel Verachtung gegenüber Amerika und den Amerikanern gezeigt wie Obama. Wegen der scheinbaren Ähnlichkeit in ihren Strukturen müssen Liberale für Obama stimmen, auch wenn Obamas Wirtschafts-und Sozialpolitik tatsächlich ihren eigenen Interessen widerspricht.

 

Das Massaker in Colorado hätte verhindert werden können, wenn…

Das Massaker, das am 20. Juli 2012 in Aurora, Colorado stattfand, hätte verhindert werden können, wenn die Bedeutung von scheinbar isolierten Ereignissen, die ihm vorangegangen sind, erkannt und vorher in einem Gesamtbild integriert worden wären.

Erstens hätte man aus einer allgemeinen Beschreibung des Schützen als schüchternem introvertiertem Einzelgänger schließen können, daß es sich möglicherweise bei ihm um irgendeine Art von schizophrenem Charakter handelt. Zweitens hätte man aufgrund der Tatsache, daß er kurz nach Beginn seines Universitätsstudiums dieses ohne ersichtlichen Grund abbrach, auf einen zu dieser Zeit erfolgten psychotischen Zusammenbruch schließen können. Obwohl diese Beobachtungen immerhin mutmaßen ließen, daß dieser Mensch einen psychotischen Zusammenbruch hatte, gaben sie keine Hinweise darauf, daß er gemeingefährlich war. Eine dritte Beobachtung, die seine Nachbarn machten, war jedoch ein starker Hinweis darauf, daß er tatsächlich potentiell ein gemeingefährlicher paranoid Schizophrener war: kurz vor dem Massaker bedeckte er die Fenster seiner Wohnung mit Zeitungen. Für einen ausgebildeten Psychiater war die emotionale Bedeutung dieser Handlung ein sicheres Anzeichen dafür, daß er sich in einem akuten psychotischen Panikzustand befand und infolgedessen an Verfolgungswahn litt. In seiner Sichtweise befand er sich für mindestens zwei Monate vor dem Massaker in Lebensgefahr und deshalb mußte er sich in jeder Hinsicht bis auf die Zähne offensiv und defensiv bewaffnen, um Schaden von sich abzuwenden. Aus dieser Perspektive heraus war es irrelevant, ob er tausend oder zehntausend Patronen gekauft hat. Dadurch, daß er den Joker spielte, stellten die Morde einen psychotischen Versuch dar, sich gegen seinen inneren Terror zu wappnen, indem er die Quelle der Gefahr für sein Leben auf die Außenwelt projizierte.

Wenn die emotionale Bedeutung des plötzlichen Abdeckens seiner Fenster von Menschen um ihn herum als bizarrer psychotischer Akt richtig verstanden worden wäre, wäre es möglich gewesen, dieses Ereignis, und andere ähnlich gelagerte tragische Vorkommnisse, zu verhindern. (Es sei daran erinnert, daß der Massenmörder von Oslo ebenfalls seine Fenster unmittelbar vor den Morden abgedeckt hatte.) Es ist mit den derzeit zugänglichen Kenntnissen möglich, die Öffentlichkeit darin zu schulen, daß sie auf die Anzeichen im Verhalten und Symptome bei Menschen achtet, die auf derartige Gewalttaten hindeuten.

 

Was haben die Unterstützer Obamas gemeinsam?

Obama-Unterstützer sind in unterschiedlicher Ausprägung irgendwo auf der linken Seite des sozio-politischen Spektrums zu verorten. Es gibt zwei Merkmale, die alle Obama-Unterstützer gemeinsam haben. Sie gehören in der Regel zu zwei Gruppen. Die erste Gruppe identifiziert sich mit Obama als Außenseiter. Diese Gruppe blickt auf Obama auf mystische Weise als auf einen modernen Erlöser und sie umfaßt die meisten Schwarzen, die Mehrheit der jüdischen Wähler, Feministinnen, Homosexuelle und all jene, die sich emotional als „benachteiligt“ empfinden. Die zweite Gruppe sympathisiert mit den Unterdrückten aus unbewußten Schuldgefühlen und aus Mitleid. Zu dieser Gruppe gehören die meisten gutmeinenden, gutbetuchten, weißen liberalen Intellektuellen. Sie sehen Obama als denjenigen, der am besten dazu qualifiziert ist, soziale und politische Gerechtigkeit jenen zukommen zu lassen, die als „unterprivilegiert“ eingestuft wurden.

Die Unterstützung Obamas durch die erste Gruppe stammt aus einer Abwehr von unausgesprochenen Gefühlen von Rache, Groll und Verachtung gegenüber Menschen, die von den linken Medien als besser situiert gebrandmarkt werden und denen es besser geht als ihnen selbst. Diese Gruppe betrachtet sich als den Underdog und Obama wird als Verbündeter im Kampf gegen die „privilegierte“ Klasse imaginiert. Aus ihrer neurotischen Hilflosigkeit und ihrem Anspruchsdenken heraus erwarten sie von Obama, daß er den Reichtum der „Besitzenden“ an die „Besitzlosen“ „verteilt“. Die Unterstützung Obamas durch die zweite Gruppe stammt aus Schuldgefühlen und Mitleid für Menschen, von denen sie sich vorstellen, daß sie weniger Glück hatten. Diese Gefühle werden aus ihrem persönlichen Leben auf den sozialen und politischen Schauplatz verlagert. Ihre Schuldgefühle und guten Absichten verbergen ihre auf Emotionen beruhende Intoleranz gegenüber Menschen, die sie als die Herrschenden betrachten, die autoritären Magnaten unserer Gesellschaft, die sie subversiv zum Sturz bringen.

Aus biophysischer Sicht sind beide Gruppen nicht in der Lage, Gefühle der Aggression und des Hasses, die aus ihrem Kern und ihrer destruktiven mittleren Schicht stammen, direkt und offen zum Ausdruck zu bringen. Infolgedessen sehen sie Obama durch die rosa Brille als die Person, die die Welt irgendwie zu einem besseren Ort für alle machen wird. Eine Rolle, die Obama nur allzu bereit ist zu übernehmen, um seine eigene zerstörerische politische Agenda voranzubringen. Beide Gruppen von Obama-Unterstützern spielen direkt in seine Hände, d.h. heimlich für den Klassenkampf zu agitieren, indem eine Gruppe von Amerikanern gegen die andere ausgespielt wird, um Amerika zu schwächen und letztendlich als einheitliche Nation zu zerstören.

Klassenkampf zu schüren, ist seit jeher ein typisches Werkzeug von Linksradikalen, die ein Land destabilisieren wollen. Es macht nicht den geringsten Unterschied, ob sich Obama und seine Anhänger dessen bewußt sind, was sie tun, oder nicht. Ihre bewußten Absichten sind ebenfalls belanglos. Was zählt, sind die Auswirkungen ihrer Handlungen, die die amerikanische Nation spalten und die sehr zerstörerisch sind.

Blogeinträge Februar 2012

27. Februar 2012

Das Porträt eines politischen Halbgotts

Laut dem Random House Dictionary ist ein Halbgott mehr als ein bloßer Mensch. Er ist ein vergöttlichter Sterblicher. Viele Politiker scheinen Halbgötter zu sein, solange sie sich für ein öffentliches Amt bewerben, aber sobald die Wahl vorbei ist, hören sie auf sich so zu benehmen, egal ob sie gewonnen oder verloren haben. Hingegen findet sich beim echten politischen Halbgott eine Zusammenstellung dauerhafter Merkmale, die einzigartig ist:

  1. Es gibt bei ihm keine Geschichte einer stabilen und beständigen Arbeitsfunktion vor dem Eintritt in die Politik.
  2. Politik ist ein Ersatz für wirkliche Arbeit.
  3. Seine politische Mission ist vollkommen eigennützig auf seine bereits bestehende ideologische Weltsicht ausgerichtet.
  4. Vorrangig sind sein Haß auf die etablierte Weltordnung und sein Bedürfnis, sie mit grandiosen Plänen eines Himmels auf Erden zu ändern.
  5. Er ist von der Unfehlbarkeit seines Glaubenssystems überzeugt.
  6. Der Erfolg seiner Kampagne basiert darauf, daß er den Wählern alles und jedes verspricht, einzig und allein um Macht über sie auszuüben.

Diese Strategie wurde entworfen, um die starke Identifizierung des Halbgotts mit den Wählern zu zementieren. Nachdem er mit dieser Strategie Erfolg hat, erreicht der Halbgott einen gottähnlichen Status. In den Augen der Bevölkerung kann er nichts falsch machen. Halbgötter tauchen auf beiden Seiten des politischen Spektrums auf. In der heutigen anti-autoritären Gesellschaft mit der deutlichen Verschiebung des politischen Mainstreams nach links von der Mitte, ist es wahrscheinlicher, daß Halbgötter von der politischen Linken her erscheinen. Barack Obama ist ein aktuelles Beispiel für das Auftreten eines Halbgottes, der von der politischen Linken her kommt.

Bevor er in die Politik ging, wählte Obama eine Arbeit als politischer Aktivist. Laut seiner Frau Michelle war Obama ein Gemeindeaktivist, der erkundete, inwiefern Politik zur Durchsetzung von [sozialen] Veränderungen brauchbar sei. „Die Lösung für jedes Problem“, so ein Journalist, der Obamas Projekte untersuchte, „war die Verteilung staatlicher Mittel.“ Bis er 1996 Vollzeitparlamentarier wurde, lag Obamas Arbeitsschwerpunkt bei ACORN, der größten radikalen Organisation in den Vereinigten Staaten. Sein Glaubenssystem ist unfehlbar, da es vollständig aus seinem hochentwickelten Intellekt hervorgeht. Auf dem Höhepunkt seiner Wahlkampagne verkündete er: „Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.“ Kurz vor seinem Eintritt in das Weiße Haus sagte er in einem Augenblick des Freimuts: „Wir stehen fünf Tage vor einer grundlegenden Umwandelung der Vereinigten Staaten von Amerika.“ Während seiner Wahlkampagne appellierte er an die Wählerschaft in ihrer Gesamtheit und versprach, daß, werde er zum Präsidenten gewählt, er der politischen Spaltung, die Amerika zerreißt, endlich ein Ende setzen werde. Nachdem er gewählt war, tat er jedoch genau das Gegenteil. Sogleich ging er daran, dem amerikanischen Volk seine sozialistische Gesundheitsagenda (Obama Care) aufzuzwingen (die, wie er später sagte, nur zum Wohle aller sei) und die Macht und die Finanzkraft der Zentralregierung auf Kosten des Privatsektors dramatisch zu vergrößern.

Auf internationaler Ebene stellt er seine offene Verachtung für die amerikanische Politik und generell für das hart arbeitende, anständige amerikanische Volk zur Schau. Ergebnis dieser Haltung ist eine Zurechtweisung der Amerikaner. Als Taktik der Emotionellen Pest ist es ein Versuch, unbewußte Schuldgefühle und eine Lähmung hervorzurufen und den Amerikanern das Gefühl zu vermitteln, daß, was auch immer sie auch tun, es irgendwie falsch ist. Ihm zufolge haben die Amerikaner ihre Gepflogenheiten zu ändern. Wenn sie ihm doch nur folgen würden, denn Präsident Obama sei als einziger in der Lage die Amerikaner von den bösen Taten ihrer Vergangenheit zu erlösen. Er ist auch als einziger in der Lage, allen Amerikanern die Illusion wirtschaftlicher Sicherheit zu vermitteln, während er sie zur gleichen Zeit immer abhängiger macht und unter die Kontrolle der Zentralregierung stellt, der Leute wie er vorstehen.

Das Problem, dem wie gegenüberstehen, ist nicht der politische Halbgott. Es ist die Hilflosigkeit der gepanzerten Menschen, die es Halbgöttern ermöglicht, regelmäßig auf dem sozialen Schauplatz zu erscheinen. Das politische Zusammenwirken des Halbgottes mit hilflosen, sozial abhängigen Menschen, die emotional den Kontakt mit sich selbst verloren haben, ermöglicht es dem Halbgott zu existieren.

 

Was ist falsch an der Denkweise der Teenager?

In einem kürzlich im Wall Street Journal (28.-29. Jan., 2012) erschienenen Artikel mit dem Titel „What’s Wrong With The Teenage Mind?“ schreibt Alison Gopnik, Professor für Psychologie an der University of California, Berkeley, viele der Probleme, die heutige Jugendliche mit der Bewältigung der Welt haben, dem Gehirn der Jugendlichen zu. Frau Gopnik versucht das Verhalten von Teenagern mittels lokalisierter Nervenbahnen im Gehirn zu verstehen, etwa „Belohnungszentren“ und „Kontrolsystemen“, die bestimmten Verhaltensfunktionen zugrundeliegen.

Daß das Gehirn im Verhalten der Teenager eine Rolle spielt und die Interaktion zwischen dem Teenager und seiner Umwelt für die Art des zur Schau gestellten Verhaltens wichtig ist, ist selbstverständlich. Diese Aussagen über das Gehirn reichen jedoch nicht aus, um das erratische, dysfunktionale Verhalten von vielen Jugendlichen heute zu erklären.

Was unerwähnt bleibt, ist die Wirkung der dramatischen Veränderungen, die mit der Umwandlung der westlichen Gesellschaft von autoritär zu anti-autoritär einhergegangen sind, und die Wirkung des damit verbundenen mechano-mystischen Weltbildes auf das Leben der Menschen, insbesondere aber auf das der Jugendlichen. Der Zusammenbruch der alten autoritären Gesellschaftsordnung und ihrer Untermauerung, der auf Sexualunterdrückung beruhenden autoritären Familie, führte zu einer Gesellschaftsordnung, die sogar noch lebensfeindlicher ist als ihr Vorgänger. Verschlimmert wird die Sache dadurch, daß alles, was die Psychiatrie in der Vergangenheit mühsam zusammengetragen hatte, einschließlich der Erkenntnisse über die psycho-sexuelle Entwicklung des Menschen (deren Störung für einen Gutteil dessen verantwortlich ist, was Jugendliche heute bedrängt), komplett aus der Praxis der Psychiatrie eliminiert worden ist.

In der Tat ist die psychiatrische Praxis von heute zum Zustand von vor 100 Jahren regrediert, als die subjektive Funktionsweise des Geistes eins zu eins mit der objektiven Funktionsweise von bestimmten Hirnarealen gleichgesetzt wurde. Die moderne Psychiatrie ist weiter davon entfernt, die Probleme der Jugendlichen zu verstehen, als sie es damals war. Unterdessen hat sich, dank unserer anti-autoritären Gesellschaftsordnung, der Level an Sozialpathologie, der bei allen, auch bei den Jugendlichen, evident wird, mehr denn je zugespitzt. Diese gesellschaftlichen Entwicklungen können nur als eine direkte Folge des höheren Niveaus an emotionell pestkranker Aktivität in der Welt von heute verstanden werden.

 

Warum es notwendig ist, die Emotionelle Pest als medizinische Krankheit in den Griff zu bekommen

Die Emotionelle Pest wird als zerstörerisches menschliches Verhalten auf dem sozialen Schauplatz definiert. Oft begegne ich Leuten, die fragen, warum es notwendig sei, den Begriff „Emotionelle Pest“ zu benutzen, wenn wir destruktives Verhalten bei Menschen sehen. Da sich die Pest überall manifestiert, warum sie nicht „menschliche Destruktivität“ nennen und es dabei bewenden lassen? Meine Antwort lautet, daß anders als beim Verhalten von gewöhnlichen Neurotikern, das emotionell pestkranke Individuum den Ausdruck des Lebens in anderen nicht tolerieren kann. Wegen dieser Intoleranz ist sein Verhalten darauf ausgerichtet, das Leben anderer auf die eine oder andere Weise zu zerstören. Das Element der Ansteckungsgefahr versetzt die Emotionelle Pest direkt in den Bereich der Medizin als einer legitimen Infektionskrankheit. Daher muß die Pest wie jede andere Infektionskrankheit medizinisch verstanden und behandelt werden.

Stellen Sie sich als Analogie ein Gespräch mit jemandem aus dem 15. Jahrhundert vor, einer Zeit, als ein Drittel der europäischen Bevölkerung durch die Pest ausgerottet wurde, und Sie ihm mitteilen, daß die Krankheit durch einen unsichtbaren Organismus verursacht wird, der in einem Floh lebt, der auf einer Ratte lebt, und die einzige Möglichkeit, die Krankheit auszurotten, sei das Befolgen sanitärer Hygienemaßnahmen. Der Betreffende hätte nicht verstehen können, was da gesagt wird. Das ist die gleiche Situation, die heute gegeben ist, weil die Emotionelle Pest nicht erkannt wird. Wird sie als ernste Gefahr für Menschenleben genannt, begegnen einem Unverständnis und Unglauben. Die heutigen Menschen leben im gleichen Zustand der Unwissenheit und tappen hinsichtlich ihrer Lebensfunktionen, sowohl den gesunden als auch den pathologischen, einschließlich der Emotionellen Pest, genauso im Dunkeln wie im 18. Jahrhundert, als die medizinische Pathologie noch nicht die Quellen von Infektionskrankheiten entdeckt hatte.

 

Eine arbeitsdemokratische Organisation

In einer arbeitsdemokratischen Organisation regeln die natürlichen und systemimmanenten rationalen Beziehungen zwischen Menschen den Arbeitsprozeß. Seit seiner Gründung im Jahr 1968 hat das American College of Orgonomy als arbeitsdemokratische Organisation funktioniert. Im Gegensatz zu formalen Organisationen, die dem Prinzip der zwanghaften Arbeit unterliegen, ist die Beteiligung einer Person an einer arbeitsdemokratischen Organisation vollkommen freiwillig und wird getragen von der Kapazität eine Arbeit zu leisten, die für das Überleben der Unternehmung von vitaler Bedeutung ist.

Gesunde Arbeit stammt aus dem biologischen Kern und wird, vom Panzer unverzerrt, durch die Peripherie ausgedrückt. Sie ist rational, konstruktiv und wird vom Arbeitenden als angenehm empfunden. Es war in der Geschichte des College typisch, daß sobald eine bestimmte Arbeitsfunktion eines Mitgliedes aus welchem Grund auch immer sich zu verschlechtern begann, es aus eigenem Antrieb den Kontakt mit der Organisation verlor. Die Verschlechterung erfolgt in der Regel in Form einer mechanistischen oder mystischen Verzerrung, die sich als Rigidität der ursprünglichen Arbeitsfunktion manifestiert. Dies ist ein deutliches Zeichen, daß die sekundäre destruktive Schicht (der Panzer) des Mitglieds die Fähigkeit zur Arbeit behindert. Später kommt häufig heraus, daß das Mitglied oder die Mitglieder, die gehen, persönliche Gründe hatten, mit denen sie ihr Weggehen rechtfertigen, etwa daß sie besser verstehen, wie sich das College entwickeln soll, oder daß sie eine höhere Vision haben, die sich die Organisation hätte zu eignen machen sollen. Der Grund für ihr Gehen kommt immer erst zum Vorschein, nachdem sie gegangen sind, nie vorher.

Oft fragen mich Leute, warum diese oder jene Person das College verlassen hat. Die Antwort ist in fast allen Fällen die gleiche. Es ist Ergebnis des Zusammenruchs der spezifischen Arbeitsfunktion des Betreffenden innerhalb des College. Es ist in erster Linie die rationale Arbeitsfunktion der Mitglieder des College, die ihre Fähigkeit stärkt, mit anderen zusammenzuarbeiten und produktiv tätig zu sein.

 

Zwei Möglichkeiten die Wissenschaft der Orgonomie zu zerstören

Gepanzerte Menschen verfügen über zwei Möglichkeiten der Selbsterkenntnis, die die Wissenschaft der Orgonomie bringen kann, zu entgehen. Die erste Methode, offene Unterdrückung, wurde normalerweise vor 1960 verwendet, als die autoritäre Gesellschaftsordnung noch intakt war. Diese Methode beinhaltete zum Teil direkte Angriffe auf Wilhelm Reich und seine Mitarbeiter durch das wissenschaftliche Establishment, die schließlich darin mündeten, daß der große Wissenschaftler im Gefängnis starb und seine Bücher öffentlich verbrannt wurden.

In der heutigen anti-autoritären Gesellschaftsordnung ist fast alles erlaubt. Offene Unterdrückung ist nun nicht mehr notwendig. Sie wurde ersetzt durch eine humanere, „aufgeklärte“ Methode. In Bezug auf psychiatrische Therapien ist jede denkbare Art von Behandlung zulässig und gleichberechtigt, unabhängig von ihrer Wirksamkeit. Das bedeutet, daß sogar die Wissenschaft der Orgonomie und die medizinische Orgontherapie jetzt erlaubt und neben alles mögliche andere gestellt werden können. Diese Betrachtungsweise führt zur Degradierung der Einzigartigkeit der Wissenschaft der Orgonomie und ihrer Therapie, der medizinischen Orgontherapie. Infolgedessen hinterläßt eine Präsentation über die medizinische Orgontherapie bei den meisten Menschen, die nichts von ihr wissen, zwangsläufig das Gefühl, daß sie nichts besonderes ist.

Die Einzigartigkeit der medizinischen Orgontherapie, verabreicht durch einen qualifizierten medizinischen Orgontherapeuten, hat mit ihren qualitativen Unterschieden zu allen anderen Therapieformen zu tun, sowohl was die Vorgehensweise als auch die Ergebnisse der Therapie betrifft. Diese Unterschiede können nicht ausreichend in Worte gefaßt werden. Sie müssen erfahren werden, um verstanden werden zu können.

 

Amerika und Rußland im 21. Jahrhundert

1991 wurde die Kommunistische Partei in Rußland verboten und die Sowjetunion hörte auf zu existieren. Seit dieser Zeit hat Rußland mit seiner kommunistischen Vergangenheit gerungen, um den Schrecken von 70 Jahren totalitärer Herrschaft hinter sich zu lassen. Mit der Wahl von Barack Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und zahlreicher hochrangiger sich als echte Liberale ausgebender linker Politiker in den Congress 2008 befindet sich Amerika gerade dabei, kopfüber in die Rolle eines kommunistischen Staates abzugleiten. Die Lage ist noch erschreckender, wenn man bedenkt, daß Amerika unter Ronald Reagan als Präsident das Land war, das nur zwei Jahrzehnte zuvor weitgehend die Verantwortung dafür trug, das sowjetische Regime zu Fall zu bringen. Heute ist Amerika nicht nur völlig wehrlos gegenüber der kommunistischen Bedrohung, sondern steht darüber hinaus in Gefahr selbst zu einem kommunistischen Staat zu werden, ähnlich der früheren Sowjetunion. Wie konnte das geschehen?

Das konventionelle Denken findet keinen Zugang zu der Frage, warum diese gegensätzlichen Strömungen in den beiden Ländern auftreten. Das Phänomen hat mit der hochansteckenden Natur der Emotionellen Pest zu tun: emotionell pestkranken Individuen auf der einen Seite und die emotionale Krankheit der Menschen, die die Pestkranken politisch ausnutzen können, auf der anderen Seite. Die emotionale Krankheit des Menschen umfaßt das Segment der amerikanischen Bevölkerung, das nicht in der Lage ist zu arbeiten und für das eigene wirtschaftliche Überleben Verantwortung zu tragen. Daß ihre Unfähigkeit zu arbeiten, eine echte Krankheit ist, zeigt die Tatsache, daß in Amerika die Möglichkeit zu arbeiten und Erfolg zu haben für jeden leicht zugänglich ist, der bereit ist, die erforderlichen Anstrengungen auf sich zu nehmen. Emotionell pestkranke Individuen, in der Person von linksgerichteten Politikern, versprechen, daß sie diejenigen sind, die sich um die Menschen kümmern. Mittels sozialistischer Gesetzgebung nehmen sie Reichtum von jenen, die produktiv in der Privatwirtschaft arbeiten können, und geben ihn denjenigen, die das nicht können. Nichts wird getan, um die emotional begründeten Arbeitsstörungen der Menschen anzugehen, während der Abstieg in einen sozialistischen Staat ungehindert voranschreitet.

 

Zwischen Sozialisten und Kommunisten besteht kein Unterschied mehr

In der vergangenen autoritären Ära, ungefähr vor 1960, wurde die Gesellschaft von Gesetzlichkeit bestimmt. Es war möglich zwischen Kommunisten und Sozialisten zu unterscheiden. Während Sozialisten ihre Absichten preisgaben und offen die Übernahme der Regierung favorisierten, verleugneten die Kommunisten ihre wahren Absichten und gingen dergestalt heimlich (subversiv) vor, um ihr angestrebtes Ziel einer sozialistischen Gesellschaft herbeizuführen. So war es in diesen Tagen relativ einfach, die soziale Gefahr, die von beiden Personentypen ausging, zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

In der heutigen anti-autoritären Gesellschaft gibt es einen teilweisen Zusammenbruch der Herrschaft des Rechts und soziale Destruktivität aus der sekundären Schicht bricht zunehmend an die gesellschaftliche Oberfläche durch. Beispielsweise sind die meisten Menschen nicht mehr in der Lage, die Destruktivität der Kommunisten zu erkennen, weil diese in den politischen Mainstream vordringen konnten, der sozialen Oberfläche, indem sie sich der Welt als echte Liberale präsentierten. Sie wurden mit „Progressiven“ gleichgesetzt und können jetzt sozialistische Gesetze verabschieden, um die von ihnen erstrebten Ziele strikt innerhalb der Grenzen des Rechtsstaats zu verwirklichen. In der Praxis ist es deshalb nicht mehr notwendig, zwischen dem sozialistischen und dem kommunistischen Modus operandi zu unterscheiden. Sie sind ein und dasselbe.