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Niemand kann aus seiner Haut heraus: Zar Wladimir

23. März 2022

Während der Zeit der Sowjetunion war Wladimir Putin ein kommunistischer, loyaler KGB-Scherge, ein roter Faschist. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion arbeitete sich Putin im korrupten politischen System Rußlands geschickt nach oben, um Präsident und Führer der russischen Nation zu werden. Dabei baute er starke politische Allianzen auf und knüpfte enge, mystische Verbindungen zur russisch-orthodoxen Kirche. Sein erklärtes politisches Ziel war es, Rußland wieder zu seinem vor-sowjetischen Glanz zurückzuführen. Wenn man zwischen den Zeilen dieser Aussage liest, möchte Putin mit dem bewunderten alten russischen Herrscher, dem Zaren, verglichen werden. Indem er die Kontrolle über den Wahlprozeß übernahm, konnte er sicher sein, daß er ohne wirksame Opposition auf unbestimmte Zeit in seiner Rolle als Alleinherrscher bleiben würde. Dies waren einige der Faktoren, die es ihm ermöglichten, sich von einer rot-faschistischen Marionette in einen schwarz-faschistischen Diktator zu verwandeln. Infolge konnte er behaupten, daß seine Invasion, die Zerstörung der Ukraine und der Diebstahl des Reichtums des Landes – seine wahren Ziele – legitim seien, da die Ukraine zu Rußland gehöre.

Putin wird mit seinen kriminellen Handlungen davonkommen, weil die Existenz und das Funktionieren der Emotionellen Pest in der heutigen Welt öffentlich gutgeheißen wird. Wäre es anders, wäre ein loyaler Ex-KGB-Offizier und charakterlicher Dieb nie zum Präsidenten gewählt worden und hätte nie die vollständige Kontrolle über das Land erhalten. Die nächste Frage, die sich der Welt stellt, ist, welches das nächste Land sein wird, das Putin für sich zu stehlen gedenkt.