Archive for März 2022

Der mystische Angriff der Linken auf den Obersten Gerichtshof

26. März 2022

Für die politische Linke steht der Intellekt unangefochten an erster Stelle. Aber auch das Gegenteil ist der Fall. Der Intellekt kann auch in seiner Abwehrfunktion als Propaganda, ein Symptom der Emotionellen Pest, zur Erlangung politischer Macht und Kontrolle über andere eingesetzt werden. Dies zeigte sich deutlich bei der Bestätigungsanhörung von Ketanji Brown Jackson als Richterin am Obersten Gerichtshof der USA am 23. März 2022 in Washington (siehe den Artikel von Roger L. Simon in der Epoch Times vom 23. März 2022). Als sie beispielsweise gebeten wurde, das Wort „Frau“ zu definieren, wich sie aus und antwortete: „Ich kann es nicht.“ Als Grund gab sie an, daß sie keine Biologin sei, was eine weitere Ausflucht war. Der wahre Grund, warum sie die Frage nicht beantwortet hat, ist, daß sie eine progressive (altkommunistische) Ideologin ist. Das heißt, sie hat sich eine Meinung darüber gebildet, wie die Welt der Menschen, einschließlich deren Sexualität, nach ihren vorgefertigten Ansichten sein sollte, und nicht, wie sie wirklich ist. Aus bio-psychiatrischer Sicht ist ihr Glaubenssystem eine kognitive Störung, ein Symptom der okularen Panzerung, und der Grund dafür, warum sie nie mit der Realität der Dinge, wie sie in der Welt tatsächlich sind, in Berührung kommen kann. Für sie sind Worte und Ideen wie „Transgender“ an die Stelle der Wirklichkeit getreten und haben ein mystisches Eigenleben und eine eigene Bedeutung angenommen, die an die Stelle der Realität treten.

Wenn Simon Jacksons Antworten auf die Anhörung als große Lüge bezeichnet, ist das bloß eine Art des Moralisierens der Geschehens und eine weitere Ausflucht, die dazu dient, den Blick auf den ideologischen Krieg zwischen der politischen Linken und der Rechten im heutigen Amerika, d.h. das Wirken der Emotionellen Pest, zu verschleiern.

Niemand kann aus seiner Haut heraus: Zar Wladimir

23. März 2022

Während der Zeit der Sowjetunion war Wladimir Putin ein kommunistischer, loyaler KGB-Scherge, ein roter Faschist. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion arbeitete sich Putin im korrupten politischen System Rußlands geschickt nach oben, um Präsident und Führer der russischen Nation zu werden. Dabei baute er starke politische Allianzen auf und knüpfte enge, mystische Verbindungen zur russisch-orthodoxen Kirche. Sein erklärtes politisches Ziel war es, Rußland wieder zu seinem vor-sowjetischen Glanz zurückzuführen. Wenn man zwischen den Zeilen dieser Aussage liest, möchte Putin mit dem bewunderten alten russischen Herrscher, dem Zaren, verglichen werden. Indem er die Kontrolle über den Wahlprozeß übernahm, konnte er sicher sein, daß er ohne wirksame Opposition auf unbestimmte Zeit in seiner Rolle als Alleinherrscher bleiben würde. Dies waren einige der Faktoren, die es ihm ermöglichten, sich von einer rot-faschistischen Marionette in einen schwarz-faschistischen Diktator zu verwandeln. Infolge konnte er behaupten, daß seine Invasion, die Zerstörung der Ukraine und der Diebstahl des Reichtums des Landes – seine wahren Ziele – legitim seien, da die Ukraine zu Rußland gehöre.

Putin wird mit seinen kriminellen Handlungen davonkommen, weil die Existenz und das Funktionieren der Emotionellen Pest in der heutigen Welt öffentlich gutgeheißen wird. Wäre es anders, wäre ein loyaler Ex-KGB-Offizier und charakterlicher Dieb nie zum Präsidenten gewählt worden und hätte nie die vollständige Kontrolle über das Land erhalten. Die nächste Frage, die sich der Welt stellt, ist, welches das nächste Land sein wird, das Putin für sich zu stehlen gedenkt.